Die diesjährige Saltwater Surf Movie Night ist bereits in vollem Gange. Dieses Outdoor-Filmfest, das sich auf Surffilme spezialisiert hat, hat sich zu einem wichtigen Event für Surf- und Filmfans ins ganz Deutschland entwickelt. Wir haben ein Interview mit Leon, dem Organisator der Saltwater Surf Movie Night geführt um mehr darüber zu erfahren, was uns dieses Jahr alles erwartet und auf welche Filme wir uns besonders freuen können.
Hi Leon, erzähl uns doch bitte etwas über dich und deine Rolle bei der Saltwater Movie Night!
Ursprünglich komme ich aus Berlin und bin auf Grund der schlechte Anbindung ans Meer von dort nach Hamburg gezogen. Eigentlich bin ich Windsurfer, habe aber mittlerweile eine Liebe zum Longboard surfen entdeckt. Seid 4 Jahren veranstalte und betreue ich Wassersport Events. In dem Rahmen organisieren jetzt zum zweiten Mal in Folge die Saltwater Surf Movie Night.
Kannst du uns einen Überblick über die Saltwater Movie Night geben? Was können die Besucher erwarten?
Natürlich können die Gäste faszinierende Surffilme erwarten! Drum herum wird es eine kleine Moderation und 1-2 kleine Gewinnspiele geben.
Ein besonderes Highlight dieses Jahr werden wieder die Gäste der Tour sein - es werden verschiedene Beteiligten von dem Open Ocean und dem Camilla Film vor Ort sein, um einen Einblick in ihre Projekte zu gewähren.
Welche Surffilme zeigt ihr dieses Jahr?
Die Saltwater Surf Movie Night zeigt dieses Jahr mehr als nur schöne Surffilme. Mit Open Ocean haben wir eine Film dabei, der sich für Personen mit Einschränkungen stark macht und auf inspirierende Art und Weise zeigt, dass Surfen im Leben immer möglich ist.
Die beiden Filme „Camilla“ und „Children of Teahup’o“ passen sehr gut zu den anstehenden olympischen Spielen diesen Sommer. „Camilla“ ist ein kurzes Potrait über die Olympische Surferin Camilla Kemp, die als erst Frau Deutschland bei den Spielen im Surfen vertritt. „Children of Teahupo’o“ nimmt uns mit auf die Insel Tahiti, wo diesen Sommer die Surf Contest im olympischen Rahmen stattfinden werden. Der Film erzählt mit wunderschönen Bilders, wie das Leben auf der Insel mit dem Ozean harmoniert und welche Auswirkungen der olympische Hype auf die Leute vor Ort haben könnte.
Unser letzter Film, „Stoker Machine“ setzt sich mit dem elementaren Gefühl des „Stoked“ sein auseinander. In einer spielerischen Art und Weise erzählt der Film die Geschichte Chad, der bei einem Freund ein altes Surfboard findet und herausfinden möchte, wo dieses herkommt.
Welcher Surffilm ist dein persönlicher Favorit und warum?
Mein persönliches Highlight ist dieses Jahr der eine Mischung aus dem Open Ocean Film und Stocker Machine. Open Ocean vermittelt, dass jeder von uns es schaffen kann das Gefühl des Surfens zu erleben. Was dieses Gefühl für mich ist, wird aber durch den Film Stoker Machine am besten dargestellt - „Everybody wants top be stoked“ ist eine Zeile aus dem Film. Das spiegelt in meinen Auge die Grundidee des Surfens sehr gut wieder.
Wenn du mit einem Surfer oder einer Surferin, tot oder lebendig, eine Saltwater Movie Night erleben könntest, wer wäre das und warum?
Besonders gerne würde ich mit Cody Maverick und Chicken Joe ( Surfs Up / Könige der Wellen ) die Tour erleben. Natürlich weiß ich, dass das nur fiktionale Charaktere sind - allerdings war Surfs Up der erste Surffilm den ich je gesehen habe und daher wäre das schon die Erfüllung eines Kindheitstraum.
Welche Botschaft möchtest du den Lesern und Surffilm-Fans mitgeben?
Natürlich möchte ich allen Leuten mitgeben, dass sie zur Saltwater Surf Movie Night kommen sollen. Darüber hinaus würde ich mich freuen, wen jeder von uns sich ein bisschen von den Protagonisten aus Open Ocean inspirieren lassen könnte. Die Passion mit der die Verantwortlichen sich für dieses Projekt und ihre Idee eingesetzt haben hat mich sehr inspiriert. Die Betroffnen, die trotz körperliche Einschränkungen surfen für sich entdeckt haben noch mehr!
Vielen Dank für das Interview, Leon! Wir sind total begeistert von der diesjährigen Filmauswahl, und können jedem einen Besuch wärmstens empfehlen.
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