Am Samstag, den 27. April fiel der Startschuss für den Rapid Surf Contest bei der Riverwave. Wer gewonnen hat, und aktuell in den RSL Rankings führt, erfahrt ihr hier!
Es war ein sonniger Samstag morgen, als die ersten Heats des Tages in Ebensee, Österreich starteten. Das Wasser war noch klirrend kalt, aber davon ließen sich die knapp 40 Teilnehmenden nicht abhalten. Es ging schließlich um heiß begehrte Punkte für den Rapid Surf League Gesamtsieg!
Im Starterfeld befanden sich neben vielen Newcomern auch die Vorjahressiegerin Ina Schorr und der Vorjahressieger Nicolas Marusa. Auch die amtierende deutsche Meisterin im Longoarden, Lisa Boos, hatte sich auf den Weg nach Österreich gemacht, um in ihrem ersten Rapid Surf Contest teilzunehmen.
In den Finalläufen bei den Männern konnte Nici Marusa lange an dem ersten Platz festhalten. Doch William Walther ließ es bei seinem letzten Run krachen, stand alle seine Tricks und konnte Nicolas Marusa vom obersten Platz auf dem Treppchen verweisen. Das letzte Mal hat das nur Lennard Weinhold bei der RSL Munich Pro 2022 geschafft.
Auf dem dritten Platz landete Lokalmatador Niki Sandhoff und auf dem vierten Platz Marius Gerlach.
Bei den Frauen war es ebenfalls spannend. Lisa Boos überzeugte mit konstanz, starken Turns und 360s und konnte sich somit den ersten Platz sichern. Mara Ernst landete knapp auf dem zweiten Platz, die Österreicherin Lena Krupitz auf dem dritten. Ina Schorr hatte im Finale leider Probleme, ihren sonst so sicheren Backside Reverse zu stehen und musste sich auf dem vierten Platz geschlagen geben.
Nach diesen ersten beiden RSL Stops sehen wir die Münchner Ina Schorr und Marius Gerlach aus auf dem 1. Platz der Rankings. Das restliche Ranking könnt ihr gerne hier abrufen.
Im Mai ist eine kleine Rapid Surf Pause und dann folgt auch schon der dritte Tour Stop der RSL in Berlin, am 1. Juni. Wir sind gespannt!