Hier bekommst du alle Infos über die Surfersweek!
Interviews
Ich bin auf dem Weg nach Frankreich. Zur Vorbereitung für die Surfersweek. Natürlich werde ich dort auch etwas Urlaub machen und surfen, damit ich bestens vorbereitet für die German open bin.
Hey, ich bin Michael Zirlewagen. Jens Höper & Ich haben die Surfersweek vor 2 Jahren initiiert. Ich bin da mit meinem Surf Label layday layday und kümmere mich um die Eventhighlights an Land.
Die Surfersweek ist das größte Surf Event Deutschlands. Das findet dieses Jahr zum zweiten Mal statt, letztes Jahr, also 2022 , gab es die Surfersweek zum ersten mal. Die Veranstaltung geht eine Woche und findet in Seignosse auf der Belambra Anlage statt. Das Event beschäftigt sich mit Kunst, Kultur und Sport. Und natürlich um Surfen.
Für alle Menschen, die Lust haben, mit anderen zusammen Zeit am Meer zu verbringen. Egal ob Surfer oder nicht Surfer bist, jeder und jede kann vorbeikommen. Wir haben auch mit dem Club Köln einen Partner, der dieses Jahr ein Round Net Turnier mit 120 Teilnehmern am Strand veranstaltet. Vor Ort sind also auch viele Menschen die gar nicht surfen oder zwei Sportarten betreiben. Es soll ja Menschen geben, die auch so was machen. ;-)
Jens Höper und ich kennen uns jetzt lange Zeit. Jens war auch mal im Präsidium vom deutschen Weltverband e.V. - da haben wir uns damals kennengelernt. Und wir hatten immer wieder in Gesprächen, die wir geführt haben, abseits des Verbandes dann die Idee, zusammen ein Event zu veranstalten. Und dann ist 2020 nach langer Zusammenarbeit Wavetours nicht mehr Partner von den Studenten Meisterschaften gewesen und für uns hat sich ein Zeitfenster geöffnet, etwas Neues zu kreieren.
Und nachdem dann diese unsägliche Pandemie sowieso erst mal große Events 20/21 nicht möglich gemacht hat, hatten wir zwei Jahre Zeit und haben dann aus einer gemeinsamen Idee heraus die Boardersweek (Für Snowboarder) als Vorbild genommen und gesagt, so was kann man ja auch für Surfer machen. Und dann war der Name und das Format schon geboren. Peggy Lex als Art Direktorin hat dann für uns das Corporate Design erstellt und damit haben wir angefangen, das zu konzipieren und zu planen. Und wie erwähnt, letztes Jahr schon unser Debüt gehabt mit über 1100 Gästen, womit wir megastolz starten konnten für das erste Event. Das war der Brüller.
Wenn jemand sagt, er hat bei seinem ersten Event mit 1000 Leuten alles perfekt gemacht, dann lügt er meiner Meinung nach. Wir haben jede Menge Learnings gehabt. Also zuallererst, ein Event mit so viel Menschen ist brutal anstrengend. Nee, im Ernst, es lief alles glatt. Wir hatten Optimierungsbedarf hinter den Kulissen, bei der Organisation. Daher haben wir uns dieses Jahr Jens Unger als Eventmanager ins Boot geholt, der langjährige Erfahrung im Eventmanagement hat. Jens hat früher schon für Wavetours gearbeitet und ist dieses Jahr und hoffentlich auch in den nächsten Jahren für uns als Manager da. Das nächste ist, dass wir das Contest-Format angepasst haben. Wir haben ja die GERMAN OPEN ins Leben gerufen und der Ablauf leicht ver. Was wir verändert haben jetzt im zweiten Jahr, ist, dass wir eine Qualifier Round machen, und zwar um Menschen zu motivieren, bei dem Contest mitzumachen, wenn sie noch nie einen Contest gesurft sind. Und wenn man direkt in der Qualifier Round schon rausfliegt, dann bekommt man von 40€ Startgeld, 30€ wieder in Form von Getränkecoins. Also das Geld ist nicht futsch. Ich kenne die Anmeldezahlen, insofern kann ich vorab schon mal verraten, dass es wohl gewirkt hat. Wir haben sehr viele Anmeldungen, das ist richtig toll und wir freuen uns über weitere. Anmelden kannst du dich hier.
Wir haben ein neues Contest Format initiert was es so vorher noch nicht gab. Es gab zwei Contest Formate für deutsche Surferin und Surfer, das ist einmal die ADH nur für Studenten und einmal die offizielle Surf DM des deutschen Wellenreiterverbands. Bei der Surf DM surft nur die Elite Deutschlands sage ich mal, weil es ja auch die Qualifizierung für verschiedene Meisterschaften sind. Und die ADH sind nur für Studenten. Der Jens und ich haben dann festgestellt, wir könnten mit den German Open ein Format dazwischen setzen, wo jeder ab 18 Jahre mit surfen darf. Also ein Contest für jede Surferin und jeden Surfer aus Deutschland. Zu guter letzt haben wir noch zwei Kanoa Boards, die wir unter allen Teilnehmern verlosen die bei der Night of the Jams bei der Siegerehrung anwesend sind. Und das heißt, wir haben jetzt im zweiten Jahr einen Anreiz geschafft für Leute, die dachten, naja, warum soll ich bei so einem Contest mal mitmachen?
Mein Highlight wird sein, dass wir so viel vorab organisiert haben, dass ich dieses Jahr auch ein bisschen Zeit vor Ort habe, die Veranstaltung zu genießen. Und auf jeden Fall die Begegnungen vor Ort mit den ganzen Menschen. Ich meine, wir haben jetzt schon mehr Teilnehmer an der Surfersweek als letztes Jahr. Das heißt, es werden sehr viele Menschen da sein, mit denen man redet & Zeit am Meer verbringt. Das ist doch der Brüller und macht Laune.
Die Besucher können einiges erwarten. Wir haben Event Highlights der Spitzenklasse. Wir haben Konzerte, DJs, einen Flohmarkt, NSP Center, Turniere, Yoga, Surfskates, Ausflüge, Beach Clean Ups, MovieNight…... Hoffentlich habe ich nichts vergessen. Wir haben wirklich ein sehr umfangreiche Programm neben dem Surfen. Morgens kann man Yoga mit Zoe machen, am Round Turnier teilnehmen. Man kann natürlich sich mit den anderen Leuten treffen und auf der Anlage in den Pool springen und vieles mehr. Alle Infos zum Programm bekommst du hier.
Wenn du die German Open mit surfen möchtest, dann kannst du dich hier registrieren. Du musst nicht die ganze Surfersweek buchen, um bei der German Open dabei zu sein. Es sind alle herzlich willkommen. Wenn du aber bei der Surfersweek mit dabei sein willst und auch an den Events teilhaben möchtest, dann kannst du dich einfach hier auf Surfersweek.com Seite anmelden. Es gibt Tickets ab 212 € aufwärts. Aber nicht mehr viele. Wir sind fast ausgebucht.
Ja. Kommt rum nach Seignosse. Ab ans Meer. Seid lieb zueinander und respektiert die Natur und habt Spaß.