Leon Glatzer flog hoch hinaus bei Stab High Japan!

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Der Stab High Surf Contest ist ein innovativer und unkonventioneller Surf-Wettbewerb,

der sich von traditionellen Surf-Events unterscheidet. Es geht hierbei ausschließlich um eine New School Art des Surfens: Den Airs, also gesprungene Manöver über die Wellenlippe hinaus. Jedes Jahr werden hierfür die besten Air-Spezialisten der Welt eingeladen, um sich in dieser speziellen Kategorie zu messen. Dazu zählten dieses Jahr internationale Bekanntheiten wie Mason Ho, Eithan Osborne, Noa Deane und John Johns Bruder Ivan Florence. Bewertet wird das Ganze von einem Expertenpanel, zu dem dieses Jahr auch der ehemalige Championshiptour Surfer Kolohe Andino zählte. Es gibt keine festen Bewertungskriterien, aber die Richter berücksichtigen bei ihrer Entscheidung die Höhe des Airs, den Stil, die Kreativität, den Grad und den Winkel der Rotation, Grabs und die Landung.

Neben der Profi-Kategorie gibt es bei diesem Contest auch noch eine Kategorie für den Nachwuchs, denn die besten U15 Jungs und Mädels wurde auch eine Bühne geboten, um das beste Nachwuchstalent zu krönen.

Die Location variiert jedes Jahr.

Es fand bis jetzt schon in Wavepool Waco (Texas), Costa Rica und Lakey Peak statt. Dieses Jahr wurde der Contest in Japan im Perfect Swell Shizunami Stadion ausgetragen, einem Wavepool mit einer hervorragenden Airsection.

Mitten drin war Deutschlands erster Olympionik im Surfen – Leon Glatzer!

Dass er die Kunst der Airs beherrscht sollte inzwischen jedem bewusst sein. Auf seinem Instagram Kanal postet er regelmäßig Videos von unglaublichen Airs, von denen wir nur träumen können.

Ein Statement setzte er direkt am ersten Tag des Contests, bei dem er sich mit einer riesen Full Rotation auf der Frontside für den Finals Day Qualifizierte.

Im Halbfinale schaffte er es leider nicht, seine Airs zu stehen und musste sich schlussendlich geschlagen geben. Er beendet somit den Contest auf dem 8. Platz, u.A. vor Dane Reynolds, Ivan Florence, Parker Coffin und Julian Wilson.

Gewonnen hat den Contest der 24-jährige US Amerikaner Eithan Osborne.

Eigentlich hatte Matt Meola das Finale für sich entschieden, jedoch entschied er sich noch zwei weitere Wellen im Finale anzuhängen, damit ein noch besserer Air gewinnen kann. Diese Chance packte Eithan am Schopf und landete eine Stalefish Backside Full Rotation.

Eine Auszeichnung für den besten Air gewann Mason Ho. Als beste Nachwuchstalente gewannen Lukas Senkbeil Cassidy die Bottle Rockets Kategorie und Kiara Goold die Ladybirds.

Foto Credits: Nate Lawrence

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