Marocco – Das Surf Mekka der europäischen Surfgemeinschaft. Nur ein kurzer Flug ein paar Stunden in den Süden und man fühlt sich, als wäre man in einer anderen Welt angekommen. Perfekte Right Hand Pointbreaks, süßer Minztee, freundliche Menschen. Doch was in Marokko sonst noch abgeht - davon erfährt der deutsche Surftourist meist nur wenig.
Tief in diese magische marokkanische Kultur eingetaucht ist Rostocker Surfer und Filmemacher Felix Gänsicke als Teil des Produktionsteams.
In seinem neuen Kurzfilm über das Surfen erzählt er die Geschichte eines jungen Berbers, der zwischen dem Verlust seines Fischer-Vaters und seiner Leidenschaft für den Ozean hin- und hergerissen ist. "Das Meer ist mein Leben", pflegte er zu sagen. Ohne gesprochene Worte zeigt der Film die inneren Gespräche und den inneren Aufruhr des heranwachsenden Jungen. Nach dem Verlust seines Vaters kämpft er darum, Glück zu finden, gewinnt aber schließlich durch die Kraft des Ozeans neuen Glauben. Die Entdeckung des Surfens bringt ihm Frieden und Freude und letztlich Freundschaft und Sinn.
Produziert wurde dieser Kurzfilm von Ayoub Abouizza, unter der Regie von Felix Gänsicke, Javi Postigo und Jose Postigo.
Gedreht vor Ort in Marokko im Jahr 2021.
Der Junge wurde von Abdola Azrwal und Yassine Snoopy gespielt. Sein Vater wurde von Cherif Baye gespielt.
Das für diesen Film verwendete Equipment war sehr begrenzt und kompakt:
Sony A7s III mit einem Ninja V und einem Satz Vintage Leica R Primes. Die Wasseraufnahmen wurden mit dem gleichen Setup in einem Ikelite-Gehäuse gemacht. Es gab auch eine Ronin RS2.
Wir sind noch ganz gerührt von den beeindruckenden Aufnahmen und wünschen euch ganz viel Spaß beim Anschauen. :)