Welches Surfboard passt zu mir? - So findest du das richtige Surfbrett!
Weshalb ist es wichtig, dass dein Surfbrett zu dir passt?
Beim Wellenreiten kommt es nicht nur auf deine sportlichen Fähigkeiten, sondern auch auf die Qualität und Eigenschaften des Equipments an. Surfbrett ist nicht gleich Surfbrett. Es gibt verschiedene Surfboard-Typen, die sich in einigen Details voneinander unterscheiden. Willst du Wellenreiten lernen, dann benötigst du ein Surfboard, das dich sicher über die Wellen trägt und einfach zu handhaben ist. Wenn du bereits Erfahrung mitbringst oder Surf-Experte bist, sind deine Ansprüche an das Surf Equipment höher. Die Kriterien, die dein Surfboard erfüllen sollte, hängen vom jeweiligen Einsatzbereich, den Surfbedingungen und deinen Surf-Skills ab. Informiere dich bei uns über die verschiedenen Arten von Surfbrettern:
- Shortboard
- Fish
- Hybrid
- Glieder
- Malibu / Mini-Malibu
- Gun / Semi-Gun
- Longboard
Das Shortboard ist klein und wendig und deshalb vor allem für erfahrene Wellenreiter geeignet. Schwierige Surfbedingungen meisterst du am besten mit einem kurzen Surfboard, dem sogenannten Fish. Verglichen mit dem Shortboard, ist der Fish breiter und voluminöser. Fish-Boards sind sowohl für erfahrene Surfer als auch für Surfsportler mit wenig Erfahrung geeignet und dienen oft als Einstiegsmodelle in die Welt der kürzeren Bretter. Hybrid-Surfboards sind 6 bis 7 Fuß lang und wegen ihrer runden Nose sehr wendig. Hybrid-Boards, zu denen auch Funboards und Egg-Board zählen, sind hauptsächlich für fortgeschrittene Surfer geeignet. Der Glieder gilt als Allrounder unter den Surfbrettern und wird von Anfängern und Surfern mit Erfahrung verwendet. Wendigkeit und Stabilität zeichnen den Glieder aus, der mit einer breiten Nose und moderater Breite einen super Auftrieb garantiert. Die circa 7 bis 8 Fuß langen Mini-Malibu Surfboards gelten als perfekte Surfbretter für Anfänger. Als größere Variante ist das Malibu ein wenig länger als die Mini-Version, es fährt sich allerdings ähnlich.
Für erfahrene Wellenreiter, die große und schnelle Wellen surfen, ist das 6 bis 10 Fuß lange und sehr schmale Gun-Surfboard das geeignete Modell. Die nicht ganz so großen Semi-Gun Surfbretter funktionieren ebenso und sorgen auch hoher Geschwindigkeit für Stabilität. Für kleine Wellen gut geeignet ist das Longboard. Das große Surfboard besitzt eine runde Nose und ist circa 9 Fuß lang. Wegen seines Volumens ist das Longboard jedoch nicht so einfach zu handhaben, sodass es kein Surfboard für Anfänger darstellt.
Serienbrett oder individuelles Modell? Ein persönlich für dich gefertigtes Surfboard bietet einige Vorteile. Der Shaper stellt dein Board exakt nach deinen Vorstellungen her und berücksichtigt dabei deine individuellen Wünsche. So erhältst du dein ganz persönliches Surfboard, das genau deinen Voraussetzungen entspricht. Allerdings sind die Anschaffungskosten deutlich höher als die Preise für ein Standardmodell. Bevor du eine Entscheidung über dein zukünftiges Surfboard triffst, solltest du dich über die wichtigsten Merkmale des Surfbrett-Designs informieren.
Damit du das geeignete Surfbrett findest, ist es wichtig, dass du deine Surf-Skills richtig einschätzt. Mit einem Surfboard, das zu dir passt, hast du mehr Spaß am Surfen und wirst außerdem schneller Fortschritte machen. Entdecke bei wellenreiten.de, deiner Plattform zum Thema Wellenreiten, alle Arten von Surfboards. Bei uns findest du ebenfalls das geeignete Surfing Equipment für deinen nächsten Surftrip sowie:
- Informationen über die verschiedenen Surfboard-Typen
- Materialkunde für Anfänger und Fortgeschrittene
- Vorstellung des Surfing Equipments
Im Surfsport wird zwischen den drei Riding Level (Könnerstufen) Anfänger, Fortgeschrittener (Intermediate) und Experte unterschieden. Für Surf-Einsteiger ist ein großes Surfbrett am besten geeignet. Je größer dein Surfboard ist, desto mehr Auftrieb und somit Stabilität bietet es. Das Paddeln wird leichter und du wirst schneller eine Welle erwischen. Die Größe deines Surfboards sollte zu deiner Körpergröße und deinem Gewicht passen. Berücksichtige, dass die Länge eines Surfbrettes immer in Fuß angegeben wird (ein Fuß - 30,48 Zentimeter). Surfboards, die viel Stabilität bieten und gut durch die Wellen gleiten wie die Funboards oder die Mini-Malibu eignen sich optimal für Surf-Beginner. Surfboards mit runder Nose ermöglichen leichteres Angleiten und sind durch ihr hohes Volumen leicht zu paddeln.
Als fortgeschrittener Surfer hast du bereits einen Surfkurs absolviert, du besitzt Erfahrung im Wellenretten und weißt, wie du mit einem Surfboard richtig umgehst. Für Intermediate-Surfer steht eine Vielzahl an Surfbrettern zur Auswahl. Entscheide dich je nach Einsatzzweck und lege fest, welche Bedingungen und Ansprüche dein Surfboard erfüllen sollte. Grundsätzlich gibt es für jede Welle das richtige Surfbrett. Bei kleineren Surfboards brauchst du mehr Kraft zum Anpaddeln. Benötigst du ein Brett mit hoher Manövrierbarkeit, weil du deine Surf-Skills verbessern willst, sind die schlanken und wendigen Funboards eine geeignete Option.
Mit dem richtigen Surfboard kann jeder surfen lernen, heißt es. Der wichtigste Faktor beim Wellenreiten ist der Auftrieb. Vom Volumen des Surfbretts hängt ab, wie viel Auftrieb du hast. Surfen bei geringer Geschwindigkeit und das Paddeln fallen leichter, wenn du mehr Auftrieb hast. Das für den Auftrieb notwendige Volumen, das in Litern gemessen wird, ergibt sich aus den Maßen deines Surfboards, und zwar aus der Länge, Breite und Dicke. Ein voluminöses Surfbrett mit viel Auftrieb ist stabiler, sodass der Take-off einfacher ist. Längere Boards mit viel Volumen sind für Anfänger besser geeignet, während Surfboards mit weniger Volumen, aber mehr Wendigkeit vor allem von fortgeschrittenen Surfern verwendet werden.
Surfbrett Merkmale, die du kennen solltest, bevor du dich für ein Surfboard entscheidest, sind Nose, Tail Shapes, Rail-Formen und Finnen-Arten. Als Nose wird die vordere Spitze eines Surfboards bezeichnet. Die Nose kann weniger bis stark nach oben gebogen sein. Außerdem wird zwischen spitz zulaufender Pointed Nose und runder Nose unterschieden. Die Pointed Nose, die vor allem bei Shortboards zu finden ist, hat weniger Volumen und somit weniger Auftrieb. Die Round Nose, die ein größeres Volumen hat und dem Surfboard mehr Auftrieb gibt, findet man hauptsächlich bei Longboards.
Der hintere Teil eines Boards wird als Tail bezeichnet. Es gibt unterschiedliche Tail Shapes, die entsprechende Auswirkungen auf das Verhalten des Surfbretts im Wasser haben. Achte deshalb bei der Auswahl deines Surfboards auch auf dieses Merkmal. Wie ein Surfbrett auf dem Wasser läuft, ist von den Kanten, die als Rails bezeichnet werden, abhängig. Für das Verhalten auf der Welle sind die Finnen verantwortlich. Ein wichtiges Kriterium ist die Unterseite eines Surfboards, die Bottom genannt wird und flach, konvex, konkav oder V-förmig sein kann. Aus den jeweiligen Bottom Shapes ergeben sich unterschiedlichste Kombinationsmöglichkeiten. Wenn du diese Details berücksichtigst, findest du das für dich am besten geeignete Surfboard, das deinen Ansprüchen entspricht. Mit dem richtigen Surfbrett und dem passenden Surf Equipment bist du optimal ausgerüstet für deinen nächste Surfsession.