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- Reference
- Dein Surfcamp-Urlaub in Marokko
- Marokko: Das perfekte Urlaubsziel für Surfer
- Wellenreiten lernen in einem Surfcamp in Marokko
- Die beste Reisezeit für deinen Surfcamp-Urlaub in Marokko
- Anreise: So kommst du ins Surfcamp nach Marokko
- Must-Taste: Die marokkanische Küche
- Flat Days: Das geht außerhalb des Wassers
- Arabisch: Die wichtigsten Wörter
- Packliste für deinen Surfcamp-Urlaub in Marokko
Dein Surfcamp-Urlaub in Marokko
Das Winterziel der europäischen Surfszene! Marokko steht für Orient, Pfefferminz-Tee und viel Sonne. Dazu bunte Basars, prächtige Moscheen, leere Strände und erstklassige Wellen! Marokko gehört zu einer der Top-Destinationen für Wellenreiter. Egal, ob du Anfänger bist oder sicher auf dem Brett stehst – in Marokko findest du garantiert die passende Welle für dein Level. Für die nächste gute Session musst du also nicht an’s andere Ende der Welt reisen. Marokko bieten milde Temperaturen, hellere Tage und hervorragende Surf-Konditionen.
Marokko: Das perfekte Urlaubsziel für Surfer
Nur etwa vier Flugstunden von Deutschland entfernt erlebst du in Marokko einen Surfcamp-Urlaub wie aus 1001-Nacht. Egal, ob du Luxus-Surfer oder Backpack-Wellenreiter bist: Marokko bietet für jedes Budget und Reisestil den perfekten Surftrip.
Sogar in den Wintermonaten bekommst du an der marokkanischen Atlantikküste absolutes Sommerfeeling und solltest auf keinen Fall eine große Packung Sonnencreme vergessen. Auch die besten Surf-Konditionen erwarten dich in Marokko in der kalten Jahreszeit. Marokkos Küste ist voller guter Wellen. Rund um Sidi Ifni, Agadir, Taghazout, Imsouane und Essaouira findest du Weltklasse-Pointbreaks für fortgeschrittene Surfer und sanfte Beachbreaks, um Wellenreiten zu lernen.
Ein Surfcamp-Urlaub in Marokko bedeutet: eine marokkanische Unterkunft mit arabischem Flair, orientalisches Essen, fremde Kultur und geniale Surf-Sessions. In Verbindung mit afrikanischer Kultur und Temperaturen über 20 Grad ist Marokko das optimale Surf-Reiseziel, um der kalten Jahreszeit zu entfliehen.
Wellenreiten lernen in einem Surfcamp in Marokko
Nicht nur für fortgeschrittene Surfer ist Marokko ein beliebtes Reiseziel. Marokko bietet neben Weltklasse-Surfspots viele Beachbreaks, an denen besonders Anfänger sehr gute Bedingungen haben, um Surfen zu lernen. Es gibt sehr viele Sandstrände ohne Steine oder Riffplatten im Wasser, dadurch ist das Surfen hier weniger gefährlich.
Die verschiedenen Surfcamp-Arten
In Marokko liegen die meisten Surfcamps in Strandnähe. In der Regel kannst du zu Fuß zum Strand laufen oder du fährst kurz mit dem Shuttle zum Strand. Surfcamps, die weiter vom Strand entfernt liegen, bieten in der Regel einen Surfshuttle und fahren dich zum Strand und deinem Surfkurs.
Als Surf-Einsteiger solltest du dich in Marokko am besten in einem Surfcamp einmieten, dort hast du alles was du für deinen Surfurlaub benötigst: Bett, Verpflegung, Surfkurs, Surfmaterial und Surf-Buddies! In den letzten Jahren sind in Marokko unzählige Surfcamps entstanden – alle mit einem unterschiedlichen Standard und ausgerichtet auf bestimmte Ziel- und Altersgruppen. An den Surf-Hotspots findest du für jede Reisekasse das passende Bett: Du kannst in einem einfachen Zimmer für 10 Euro die Nacht schlafen oder wie im Märchen aus 1001 Nacht inklusive Verpflegung und allen westlichen Standards.
Ein klassischer Surfcamp-Urlaub steht nicht nur für Wellenreiten! Das Besondere an einem Surcamp-Urlaub ist der typische Surfcamp-Vibe. Ihr verbringt den Urlaub gemeinsam, esst zusammen, surft zusammen und unternehmt gemeinsam Ausflüge. Ideal für Alleinreisende und Surfer, die Gleichgesinnte treffen wollen!
Aber auch für Surfer, die gerne etwas mehr Privatsphäre und Komfort genießen, findet sich in Marokko das passende Surfcamp. Gemütliche Apartments für Pärchen oder stylische Surfhäuser für den Trip mit den Freundinnen. Vor dem Surf zum Yoga, nach dem Surf an den Pool. Viele luxuriöse Surflodges bieten lässige Surfer-Vibes und Hotel-Standard in Einem!
Je nach Surfregion finden sich an der Atlantikküste auch Familien-Surfcamps mit gemütlichen Apartments. Marokko bietet auch etliche Sandstrände, an denen die Kleinen ohne Gefahren im Wasser Surfen lernen können.
Surfcamp & Surfspot: die Regionen
Die marokkanische Küste ist gespickt mit den verschiedensten Surfspots. Das Surf-Epizentrum liegt im westlichen Zentrum des Landes zwischen Agadir und Essaouira. An dem Küstenabschnitt reihen sich zahlreiche Beachbreaks an anspruchsvolle Riffs. Neben Weltklasse-Surfspots findest du viele Sandstrände, an denen besonders Anfänger sehr gute Bedingungen haben, um Surfen zu lernen. Besonders in der Gegend um Taghazout und Tamraght gibt es sehr viele verschiedene Surfspots auf wenigen Kilometern und ein stylisches Surfcamp reiht sich an das Andere. Deswegen ist dieses Fleckchen Erde auch ein wahres Surfer-Paradies. Klare, langbrechende Wellen und weltbekannte Pointbreaks wie Hash Point, Anchor Point oder Killer Point bringen Surfer aus der ganzen Welt zusammen.
Agadír, Tamraght & Taghazout
Der Banana-Point an dem kleinen Ort Aourir nördlich von Agadir macht alle glücklich. Seinen Namen erhielt der Reefbreak wegen der Bananenplantagen, die hier überall zu finden sind. Am Banana-Point gibt es klasse Wellen für jedes Surflevel. Vorallem Longboarder kommen hier auf ihre Kosten. Bis zu 300 Meter weit laufen die Wellen an diesem Surfspot.
Ein Stück weiter liegt Tamraght, ein Nachbarort von Taghazout. Diese beiden Dörfer werden oft in einem Atemzug genannt, wenn es um Marokkos beste Surfsports geht. Tamraght bietet dir eine etwas entspanntere Surferfahrung, denn hier geht es weniger touristisch zu als in Taghazout. Der Spot Devil’s Rock ist besonders beliebt. Taghazout war früher ein kleines Fischerdorf, in dem neben Einheimischen nur ein paar Hippies und einige Surfer unterwegs waren. Heute ist es einer DER Surf-Hotspot in ganz Nord- bzw. Westafrika! Taghazout bietet die perfekte Infrastruktur für Wellenreiter: Surfcamps, Restaurants und Surfshops. Das macht den Ort zu einer super Basis für deinen Surftrip in Marokko.
Rund um Taghazout befinden sich mit Anchor Point, Hash Point und Killer Point ein paar der besten Surfspots des Planeten und im Umkreis von 30 Kilometern gibt es so viele Wellen, wie du dir nur wünschen kannst. Die Bezeichnung „afrikanische North-Shore“ kommt nicht von ungefähr! Den Spot Mysteries, der am nördlichen Teil des Dorfes liegt, kann man bereits von der Straße aus sehen. Hash Point und Panoramas befinden sich weiter südlicher am Strand. Der Spot Killer Point bietet an guten Tagen unglaubliche Wellen und wenige Surfer im Line-up. Die rechte Welle hier kann über zwei Meter groß werden. Anchor Point ist ebenfalls ein Point-Break mit einer rechten Welle. Der Break funktioniert ab einem 3-Feet-Swell und geht bis 16 Feet und darüber.
Imsouane
Das charmante Fischerdorf und Surferparadies Imsouane findest du 80 km nördlich von Taghazout. Am Rande des Hohen-Atlas-Gebirges gelegen, war der Ort in der Vergangenheit ausschließlich vom Fischfang geprägt, bis die ersten Surfer die Wellen für sich entdeckten. Berühmt gemacht hat Imsouane die lange Rechte Welle in der Imsouane Bay. An guten Tagen läuft die Welle vom Leuchtturm am Fischereihafen bis zu 500 Meter durch die lange Bucht. Der sandige Untergrund und die meist moderate Wellengröße machen diesen Pointbreak zu einem der beliebtesten Surfspot für Anfänger und Longboarder. Zudem ist es die längste surfbare Welle in Marokko!
Essaouira
Einige schöne und gut zu erreichende Surfspots liegen an der hübschen Hafenstadt Essaouira. Diese Surfspots sind allerdings nur für dich geeignet, wenn du erfahrener Surfer bist oder den Pros zuschauen willst. An dem Beachbreak Safi Rass Léfaa verstecken sich flache Felsen unter der Wasseroberfläche. Essaouira Bay ist im Gegensatz zu Safi nicht so wild und anspruchsvoll. Hier trifft der Swell aufgrund einer kleinen vorgelagerten Insel nicht mit seiner ganzen Kraft auf den Strand. Essaouira Bay bietet sich daher super zum Surfen lernen an.
Casablanca
Auch wenn der Süden des Landes bei Surfern beliebter ist als der Norden, sollte man Casablanca - die größte Stadt Marokkos - nicht komplett auslassen. Wenn im September die WSL für eine Competition nach Casablanca kommt, wird die lebendige Stadt und ihre Surfspots zum Magnet für Surfreisende. Bei guten Konditionen findest du einen guten Surf im Norden. Für die richtigen Vibes solltest du dich aber früher oder später Richtung Süden aufmachen.
Surfkurse & Wellenreiten lernen
Surfkurse
In deinem Surfcamp kannst du erstklassige Surfkurse belegen, die für komplette Anfänger sowie für bereits fortgeschrittene Surfschüler geeignet sind. Professionelle Surflehrer sind lizensiert und verfügen über viele Jahre Surferfahrung. Je nach Surf-Level teilen sie dich in den für dich passenden Kurs ein und unterrichten in kleinen Gruppen.
Wenn du noch nie surfen warst oder schon ein paar Erfahrungen gesammelt hast, aber noch unsicher bist, ist der Anfängerkurs ideal für dich. Dein Surfcamp bietet aber sich auch für Fortgeschrittene Surfer Kurse an. Vielleicht möchtest du deine erste grüne Welle surfen oder deine Technik verbessern? Erfahrene und und lokale Surflehrer helfen dir dabei!
Je nach Lust und Bedarf kannst du zwischen verschiedenen Kursangeboten wählen, zum Beispiel 10 oder 16 Surfstunden pro Woche. Die Surflehrer in deinem Surfcamp sind immer mit dir am Wasser und sorgen dafür, dass du garantiert Wellenreiten lernst und dein Level verbesserst!
Materialverleih
Zum Surfen benötigst du ein Surfbrett und einen Neoprenanzug, eine Leash, Wachs, etwas Ausdauer und Kraft in den Armen. Aber keine Sorge, in deinem Surfcamp kannst du dir alles nötige Equipment ausleihen - ob mit oder ohne gebuchten Surfkurs.
Surfguiding
Du kannst bereits Surfen und bist auf der Suche nach den besten Wellen der Region? Dann ist das Surfguiding ideal für dich! Lokale Surfguides kennen sich in der Umgebung hervorragend aus, bringen dich an die besten Surfspots und haben einige Tipps für dich parat.
Videoanalyse
Viele Surfcamps bieten dir eine Videoanalyse an. Perfekt, wenn du bereits Surferfahrung hast und den nächsten Schritt machen möchtest. An ausgewählten Surfkurs-Tagen wirst du vom Strand aus gefilmt, während du im Wasser bist. Bei der Analyse im Surfcamp werden dann anhand von einigen Video-Beispielen Verbesserungsmöglichkeiten besprochen.
Die beste Reisezeit für deinen Surfcamp-Urlaub in Marokko
Klima
Marokko liegt im Norden Afrikas und ist nicht weit entfernt von dem Europäischen Festland. Dennoch bietet Marokko Sonne pur. In den Sommermonaten kann es sehr heiß werden und die Durchschnittstemperaturen liegen bei 29 Grad. Die interessanten Monate zum Wellenreiten sind die Wintermonate, dann bietet Marokko herrlich europäische Sommertemperaturen. Im Winter kann es auch mal zu einem Regenschauer kommen, das ist aber eher die Ausnahme. Die Durchschnittstemperaturen liegen dann bei angenehmen 22 Grad.
Wassertemperaturen & Surf-Equipment
Die Wassertemperaturen reichen von 22 Grad im Sommer bis 16 Grad im Winter. Im Winter sollte ein 3/2mm Neoprenanzug ausreichen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann auch ein 4/3mm einpacken. Im Sommer genügt meist ein Shorty.
Wellen & Reisezeit
In den Sommermonaten gibt es seltener gute Wellen, deswegen empfehlen wir dir einen Surf-Trip im Frühling, Herbst oder Winter. Die Hauptsurfsaison in Marokko ist von November bis März. Ab Mitte Oktober rollen die ersten größeren Swells an die Küste und liefern bis etwa Mitte März perfekte Surfbedingungen. Die Winde wehen öfter ablandig und die Swells drücken regelmäßiger Wellen an die Küste. Jetzt kommst du in den Genuss von sauberen Sets und endlosen Points!
Anreise: So kommst du ins Surfcamp nach Marokko
Der einfachste und schnellste Weg an die marokkanische Atlantikküste ist per Flugzeug nach Agadir. Von dort aus trennen dich nur noch etwa 45 Minuten Fahrzeit von den Surfspots rund um Taghazout und Tamraght. Flüge nach Marrakesch sind allerdings meist etwas günstiger und lassen sich ideal mit einem kurzen Städte-Trip verbinden. In 3 bis 4 Stunden erreichst du von der „Roten Stadt“ die Atlantikküste per Reisebus. Ein Ticket kannst du dir vorab reservieren und kostet je nach Fahrtzeit und Komfort zwischen 7 und 15 Euro. Noch einfacher ist es, direkt einen Mietwagen am Flughafen zu buchen, vor allem wenn du ohnehin auf eigene Faust unterwegs bist. Die meisten Surfcamps helfen dir auch gerne bei der Anreise und bieten einen Airport Shuttle Service. Für Aufenthalte von bis zu 90 Tagen brauchst du in Marokko kein Visum. Allerdings muss dein Reisepass nach deinem Einreisedatum noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Must-Taste: Die marokkanische Küche
Die Küche Marokkos ist legendär! In den Restaurants, Garküchen oder auf den Märkten: Marokkanische Gerichte sind stark von mediterranen und arabischen Einflüssen geprägt und werden mit typisch orientalischen Gewürzen verfeinert.
Tajine
Ein Muss in jedem Marokko-Urlaub! Die Tajine wird traditionell in einem kegelförmigen Tontopf zubereitet und gibt es in ganz Marokko in den unterschiedlichsten Varianten: mit Lammfleisch, Rind, Hühnchen, frischem Fisch, Kartoffeln, Zitrone und verschiedenem Gemüse. Beliebt sind auch fruchtig-herzhafte Kreationen mit Pflaumen, Datteln oder Quitte.
Couscous
Der Hartweizengrieß ist mittlerweile zwar auch fest in den europäischen Küchen angekommen, in Marokko wirst du aber ein ganz neues Geschmackserlebnis kennenlernen. Couscous wird mit allerlei Gemüsesorten wie Zucchini, Tomate, Kichererbse, Karotten zubereitet und mit orientalischen Gewürzen verfeinert.
Gewürze
Marokko wird auch “das Land der Gewürze” genannt. Allein, wenn du abends durch die Gassen von Taghazout streifst oder den großen Markt in Marrakesch besuchst, wehen dir Gerüche entgegen, die zwar fremd sind aber trotzdem anziehend. Die wohl charakteristischsten Gewürze in der marokkanischen Küche sind Kreuzkümmel, Koriander, Petersilie, Minze und Safran.
Pfefferminztee
Minztee wird hier zu jeder Tageszeit und zu jedem Anlass getrunken! Typisch marokkanisch mit einem großen Stück Zucker!
Fruchtige Desserts
In Marokko wachsen Datteln, Agaven, Feigen, Pfirsiche, Bananen und kommen nicht nur als Dessert, sondern auch in Hauptmahlzeiten auf den Teller. Pur, in Joghurt oder auf Kuchen bekommst du die Früchte oft als Nachspeise.
Flat Days: Das geht außerhalb des Wassers
Surfcamp-Programm
Neben Wellenreiten werden dir in vielen Surfcamps auch jede Menge weiterer Aktivitäten angeboten. Yoga-Stunden, eine klassische Massage oder ein Besuch im traditionellen Hamam. Wenn du lieber etwas mehr Action magst, kannst du einen Trip mit dem Jetski, mit dem Quad entlang der Küste oder auf dem Kamel buchen. Auch gemeinsame Ausflüge zu Märkten oder zum Sandboarding in die Wüste werden organisiert.
Natur & Kultur
Marokkos Natur sorgt für Abwechslung: Meer, Sand und Gebirge sind im Überfluss vorhanden und dominieren die Landschaft. Ein Ausflug in die Wüste ist unvergesslich: Die endlose Weite, die Hitze am Tag und Kälte in der Nacht, Schlafen unter freiem Himmel. Die meisten Wüstentouren starten von Quarzazate. Erkunde die exotische Welt des Orients, erlebe das bunte Treiben der marokkanischen Märkte, die duftende Gewürze und die Teekultur. Erkunde den großen Wochenmarkt in Agadir oder lege eine kleine Wanderung durch das traumhafte Flusstal Paradise Valley ein. Die Oase verzaubert mit saftig grünen Palmen, bizarren Felsformationen und sprudelnden Wasserfällen.
Party & Städte
Auch wenn Marokko zu den liberaleren muslimischen Ländern gehört, ist Alkohol hier kein kultureller Bestandteil. Selbst im touristischen Taghazout sind Bier und Wein nur in einigen wenigen Restaurants erhältlich. Das „Abendprogramm“ spielt sich dementsprechend meistens in den Surfcamps oder Privatunterkünften ab.
City-Trips lohnen sich in Marokko vor allem nach Marrakesh, Essaouira oder Casablanca. Jede größere Stadt hat einen Markt, auch Souk genannt, und jeder einzelne davon lohnt sich. Hier bekommst du alles – von frischen Früchten bis zum Hochzeitskleid. Du kannst durch die Gassen schlendern und dich einfach treiben lassen, denn die Farben, Gerüche und Eindrücke sind einmalig! Das Feilschen gehört übrigens zum guten Ton und ist eine Art Volkssport – allerdings solltest du mit deinen Preisangeboten immer fair bleiben und Respekt zeigen. In Marrakesch kannst du die historische Schlossanlage besuchen und stundenlang über die weitläufigen Märkte bummeln. Auch Chefchaouen ist mit seinen blaugetünchten Häuserfassaden eine Attraktion. In Rabat, Casablanca oder Essaouira lohnt es sich, einfach in einem der strandnahen Cafés zu sitzen und bei einem Pfefferminztee den marokkanischen Trubel zu beobachten.
Arabisch: Die wichtigsten Wörter
In Marokko wird neben Arabisch vor allem Französisch gesprochen. In größeren Städten wie Marrakesh, Casablanca oder Adagir kommst du außerdem mit Englisch gut weiter. Willst du dich während deines Surfurlaubs wirklich gut verständigen, kommt du aber um Französisch nicht herum. Aber auch mit Händen und Füßen kann man sich irgendwie verständigen. Auch wenn du bisher kein Wort Arabisch sprichst - mit diesen Wörtern macht du immerhin einen Anfang:
- Hallo - marḥaba
- Guten Tag - yawmun sa ʾīd
- Tschüss - maʿa s-salamah
- Auf Wiedersehen - mai alslama
- Ja - naʿam
- Nein - اā
- Danke - šukran
- Bitte! - afwan
- So Gott will. - In schā' Allāh
- Entschuldigung - almaʿṯrah
Packliste für deinen Surfcamp-Urlaub in Marokko
Dein Surfcamp-Urlaub in Marokko steht an, du freust dich wie ein kleines Kind auf die Wellen - hast aber keinen Plan, was du mitnehmen sollst? Was ist essenziell, welcher Schnick-Schnack kann zu Hause bleiben? Mit dieser Packliste kannst du dir sicher sein, dass du nichts vergisst und du einen wundervollen Sommer-Surfurlaub genießen kannst!
Surfausrüstung & Surfzubehör
Urlaubst du in einem Surfcamp, hast du in Sachen Gepäck einenentscheidenden Vorteil: in der Regel wird dir im Surfcamp die komplette Surfausrüstung zur Verfügung gestellt. Belegst du einen Surfkurs, ist der Materialverleih meist im Preis inbegriffen. Dadurch hast du in deinem Koffer mehr Platz für andere spaßige Gadgets, auf die du sonst aus Platzgründen hättest verzichten müssen. Bist du erfahrener Wellenreiter und möchtest auf dein eigenes Surfbrett nicht verzichten, findest du hier die komplette Packliste für dein Surfequipment.
- Surfboard
- Neoprenanzug 3/2mm (für die Wintermonate)
- Surflycra/- Leggins (für die Sommermonate)
- Surf-Booties & Haube (wenn du im Winter an die Atlantikküste reist)
- Boardbag / Boardsocke
- Grip-Pad
- Leash
- Finnen-Set
- Finnen-Schlüssel
- Ersatzschrauben für Finnen
- Surfwachs
- Wachskamm
- Repair Kit
- Ding Tape
- Surf Uhr
- Earplugs
Flugreisen mit Handgepäck
- Handgepäck-Rucksack
- Ohrstöpsel
- Travel In-Ear-Kopfhörer
- Packwürfel
- Reisekopfkissen
- Faltbare Trinkflasche
- 1L Beutel fürs Waschzeug
- Schlafmaske
Für den Strand
- Drybag
- Surfponcho
- Strandtuch
- Reisehandtuch
- Trinkflasche & Brotbox
Reiseapotheke
Apotheken gibt es in Marokko fast flächendeckend. Deren Preisniveau ist in der Regel günstiger als das in Europa. Dennoch solltest du ein paar Essentials mitnehmen, zum Beispiel die Aspirin für den Morgen nach der Party.
- Desinfektionsmittel
- Wundsalbe
- Arnika Salbe
- Schmerzmittel
- Wasserfestes Sprühpflaster
- Moskito-Spray
- Kohletabletten
- Magnesium
- Elektrolyte
- Reisetabletten gegen Übelkeit
- Pinzette
Kosmetik & Sonnenschutz
Beim Paddeln und Surfen sind lange Haare ziemlich unpraktisch, nervig und nehmen einem die Sicht. Deswegen: Haargummis nicht vergessen! Neben deinen alltäglichen Kosmetikprodukten solltest du außerdem diese Artikel nicht vergessen:
- After-Sun-Pflege (Naturkosmetik)
- Haargummis
- Nagelschere
- Ohrstöpsel
Um dich vor Sonnenbrand, Hitze und Austrocknung zu schützen, solltest du am Atlantik immer an den richtigen Sonnenschutz denken.
- Zinkcreme
- Lippenbalsam (Bioqualität & mind. LSF 30+)
- Sonnencreme (wasserfest, Bioqualität & mind. LSF 30+)
- Sonnenbrille
- Cap
Fitness
Willst du dich zusätzlich zu deinen Surfsessions auch noch anderweitig fit halten und deinem Körper etwas Gutes tun? Dann findet dieses Sportzubehör vielleicht Platz in deiner Reisetasche.
- Theraband
- Reise-Yogamatte
- Yogaleggings
- Sport-BH
Technik, Elektronik & Unterhaltung
Je mehr Zeit du im Meer verbringst, desto besser ist dein Surfurlaub! Du kannst deine Zeit an Land aber auch noch mit diesen Dingen abrunden.
- Surfbücher
- Malbücher für Erwachsene
- Kamera, Ladegeräte, Speicherkarten
- Notebook, Tablet oder e-Book Reader
- Handy und Ladekabel
- Kopfhörer
- Kleine Musikbox
Kleidung
Marokko ist ein islamisch geprägtes Land, Respekt vor der Kultur gehört dazu. Männer sollten auf Tanktops verzichten, Frauen auf schulterfreie Tops und tiefe Ausschnitte. Auch kurze Shorts, Hotpants oder Miniröcke solltest du lieber zu Hause lassen.
- Pack Compression Cubes
- Flip-Flops
- Surfbikini
- Shorts, Kleid oder Rock
- Lange Hose
- Tops und Shirts
- Langarm-Sweater
- Kuschelpulli
- Windbreaker/ Regenjacke mit Kapuze
- Sneaker
- Unterwäsche und Socken
- Beanie
Geld & Reisedokumente
Nicht vergessen: Notiere dir vor deiner Abreise sämtliche Notfallnummern für deine Karten. Inklusive deine Bankkontonummer für den Fall, dass deine Karten kaputt gehen oder geklaut werden. Verstaue all deine wichtigen Reisedokumente in dein Handgepäck. Mache Kopien dieser Dokumente und lege sie in einer Cloud oder auf einem USB Stick ab, damit du jederzeit ran kannst.
- Kreditkarte
- EC-Karte
- Bargeld
- Reisepass
- Flug- und/ oder Bahnticket
- Führerschein
- Impfpass
- Auslandskrankenversicherung
- extra Passbilder
Good Vibes! Nichts, was du wirklich einpacken kannst - aber immer bei dir haben solltest!