Surfcamps Nicaragua - Tropische Strände & perfekte Wellen für deinen atemberaubenden Urlaub!
7 Surfcamps in Surfcamps Nicaragua
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- Surfcamps Nicaragua - Tropische Strände & perfekte Wellen für deinen atemberaubenden Urlaub!
- Reference
- Dein Surfcamp-Urlaub in Nicaragua
- Nicaragua: Das perfekte Urlaubsziel für Surfer
- Wellenreiten lernen in einem Surfcamp in Nicaragua
- Die beste Reisezeit für deinen Surfcamp-Urlaub in Nicaragua
- Anreise: So kommst du ins Surfcamp nach Nicaragua
- Must-Taste: Die nicaraguanische Küche
- Flat Days: Das geht außerhalb des Wassers
- Spanisch: Die wichtigsten Wörter
- Packliste für deinen Surfcamp-Urlaub in Nicaragua
Dein Surfcamp-Urlaub in Nicaragua
Nicaragua ist das tropische Offshore-Paradies für Surfer! Hier gibt es immer Wellen - 365 Tage im Jahr. Nicaragua hat eine beindruckende Küstenlinie und bietet Spots für jedes Surf-Level. Sanfte Beachbreaks, Weltklasse-Pointbreaks und unentdeckte Wellen. Nicaragua ist das Land der Seen, Vulkane und leeren Surfspots!
Nicaragua: Das perfekte Urlaubsziel für Surfer
Nicaragua hat sich mittlerweile zu einer top Surfdestination gemausert! Allerdings ist Nicaragua immer noch Geheimtipp genug, um dir Line-Ups ohne Crowds zu bieten. Du kannst das Land in Mittelamerika ganzjährig bereisen und hast immer warme Temperaturen und gute Wellen.
Was dieses lateinamerikanische Land so besonders macht, sind die konstant guten Surfbedingungen. Hier finden sich Wellen für alle Surf-Levels! Die Kombination aus Offshore-Wind und warmem Wasser lässt Surferherzen höher schlagen. Es gibt Spots wie den Beachbreak Playa Madera, wo blutige Anfänger ihre erste Welle surfen, aber auch Spots wie Popoyo, der als einer der heftigsten Breaks Nicaraguas bekannt ist.
Neben dem Surfen kannst du in Nicaragua Vulkane besteigen, durch den Regenwald wandern, Affen und Schildkröten sehen, am Strand chillen und die lateinamerikanische Lebensfreude kennenlernen - ein perfektes Land für ein wenig Abenteuer! Wunderschöne Natur, für jeden Geldbeutel ist etwas dabei, und entgegen der allgemeinen Meinung ist es ein sicheres Reiseland.
Wellenreiten lernen in einem Surfcamp in Nicaragua
Nicaragua ist eine erstklassige Destination, wenn es ums Surfen geht und bietet wirklich für jeden und alle Levels etwas an. Entlang der Pazifikküste findet sich eine vielfältige Auswahl an Surfcamps, die Surfkurse und Materialverleih anbieten. Du kannst mit geschulten Surflehrern deine ersten Versuche auf dem Brett starten oder deine Skills verbessern. Willst du auf eigene Faust surfen, empfiehlt es sich, das eigene Board mitzubringen. Es gibt nicht überall Surfshops und diese führen nicht immer alle Shapes.
Die verschiedenen Surfcamp-Arten
Für Backpacker und Surf-Traveller ist Nicaragua günstig, gut erschlossen und noch nicht überlaufen. Die Auswahl an Unterkünfte ist breit gefächert und bietet für jeden Geldbeutel und Reise-Stil das Passende an.
Neben dem einfachen Dorm Room im Hostel gibt es Villen im Kolonialstil, private Strandhäuser, Glamping-Zelte oder moderne Resorts mit Infinity Pool. Die meisten Surfcamps befinden sich in direkter Strandlage oder im Dschungel in unberührter Natur. Je nachdem, worauf du wert legst, findest du in Nicaragua die passende Unterkunft. Ob stylisches Surf & Yoga Retreat, lässiges Backpacker-Hostel mit benachbartem Nightlife oder ruhig gelegene Hütte mit Klimaanlage. Selbstversorgung oder All-inclusive-Paket, Spanisch-Kurse oder Pool-Partys, entspanntes Fischerdorf oder belebter Surfer-Ort: du hast die Qual der Wahl!
Wenn du an professionellen Surfkursen auf europäischen Standard interessiert bist, ist ein Urlaub in einem klassischen Surfcamp ideal für dich. Hier kannst du das Wellenreiten gemeinsam mit anderen Surf-Travellern lernen und in gemütlichen Unterkünften wohnen. Gesunde Verpflegung, Chill Out Areas rund um den Pool und der exotische Sound, der nach Sonnenuntergang aus den umliegenden Wäldern schallt, machen deinen Surfcamp-Urlaub unvergesslich.
Surfcamp & Surfspot: die Regionen
Nicaragua grenzt im Norden an El Salvador und Honduras und im Süden an Costa Rica. Im Osten befindet sich die karibische Küste und im Westen der Pazifik. Zum Surfen eignet sich vor allem die pazifische Seite. Nicaragua kann in fünf Surfregionen unterteilt werden: der Süden rund um San Juan del Sur, die zentralen Spots in Popoyo, rund um Playa Gigante und der Norden mit unzähligen, noch gänzlich unbekannten Wellen. Abenteuerlustige Surfer können auf Surf-Safari gehen oder einem Guide unbekannte Buchten, Landzungen und Stränden entdecken.
San Juan del Sur
Playa Maderas ist der Haupstrand von San Juan del Sur und eine halbe Stunde von der Stadt entfernt. Tagsüber und besonders am Wochenende spielt sich das Leben hier ab, während San Juan del Sur selber ziemlich ruhig ist und erst am Abend zum Leben erwacht. Täglich fahren Shuttle von San Juan an den Strand. Das Ganze ist eine ziemlich holprige Angelegenheit, wer den Strand liebt und weniger die Party, der sollte darauf verzichten und in der Nähe von oder am Maderas Beach wohnen. Playa Maderas ist ein sehr schöne Bucht, am Strand befinden sich drei kleine Restaurants, die sehr leckeres Essen anbieten und alles, was der Surfer und Strandgänger so braucht. Surfen, Essen, in der Sonne baden! Insgesamt gilt: Playa Maderas ist perfekt für Wellenreit-Anfänger. Playa Remanso ist ein steiniger, nicht ganz erschlossener Strand, der aber immer noch gut zu erreichen ist und mit kleinen, feinen Wellen lockt. Er wird daher vor allem für Anfänger und Longboarder empfohlen. Surfanfänger und Intermediates haben an dem weißen, langen und breiten Sandstrand von Playa Hermosa mit perfekter Karibikkulisse besonders Spaß. Hermosa bietet eine gute Surfinfrastruktur mit Boardverleih, Kursanbietern, Surfcamps, Bars, Restaurants und Chillout-Bereichen. Playa El Yankee ist eher für Fortgeschrittene geeignet.
Region Popoyo
Wer in Nicaragua Wellenreiten geht, der wird den ein oder anderen Fußmarsch hinlegen müssen. Los geht es damit in der Region Popoyo. Es gibt hier drei Wellen: Popoyo-Inside, Popoyo-Outer-Reef und Santana. Je nach dem, in welchem Surfcamp du übernachtest, ist alles fußläufig. Popoyo ist ein A-Frame Reefbreak und bricht in beide Richtungen. Der Spot ist ein Swellmagnet und produziert eigentlich fast immer eine Welle. Popoyo Outer Reef fängt erst ab acht Fuß an zu laufen und dürfte dann eine der gefährlichsten, aber perfektesten Wellen des Planeten sein. Direkt am „Hausstrand“ vor Guascate läuft ab und zu eine Welle, die perfekt für Einsteiger ist. Bricht nach rechts über Sand, nicht zu heavy, viel Weißwasser. Santana ist ein ziemlich perfekter Righthand-Beachbreak. Wer hier ab drei bis vier Fuß surft, der findet mit Sicherheit in der Barrel Schatten!
Region Playa Gigante
Playa Gigante ist das Mittelding zwischen Popoyo und San Juan del Sur. Das kleine Dorf bietet neben einigen Unterkünften auch ein paar Restaurants und sogar eine nette kleine Strandbar, wo sich abends so ziemlich jeder zum Sundowner trifft. Ansonsten ist es hier aber auch ziemlich ruhig, nach Sonnenuntergang gehen ein paar Bier, dann ist Nachtruhe – zwei Drittel aller anwesenden Touristen sind Surfer! Wer also seine Ruhe möchte, aber eben doch nicht auf die ein oder andere Annehmlichkeit verzichten möchte, der ist in Playa Gigante genau richtig. Am südlichen Ende der Bucht von Playa Amarillo läuft ein kleiner Beachbreak, der für Anfänger bestens geeignet ist. Hier gehen viele Surfschulen mit ihren Surfkursen ins Wasser, um den Schülern das Wellenreiten beizubringen. Am anderen Ende der Bucht laufen zwei sehr schöne Wellen über Sandboden, ein kleiner Lefthand-Pointbreak und daneben ein A-Frame-Beachbreak. Playa Colorado ist die wahrscheinlich beste Welle Nicaraguas! Rechts wie links - sobald das Biest bricht, ist es perfekt. Panga Drops ist ein Swell-Catcher mit langen Walls und der ein oder anderen Barrel am Ende. Tolle, entspannte Welle, die du mit etwas Glück nur mit ein paar anderen teilen musst.
Der Norden
Der Norden Nicaraguas ist noch immer so etwas wie ein großer Secret-Spot und deshalb perfekt, um seine eigene Welle zu finden. Hier gibt es oft leere Wellen und einige sehenswerte Orte. In der Nähe von León befindet sich zum Beispiel der Strand Las Peñitas. Am Wochenende tummeln sich hier viele Nicas aus den Städten, aber unter der Woche ist Las Peñitas angenehm leer. Trotzdem hat der Ort ein paar Beachbars und Restaurants direkt am breiten Sandstrand. Wer Lust auf richtig relaxtes Surfen hat, ist in dem kleinen Fischerdorf El Transito hier genau richtig. Am Ende der Bucht ist ein Lefthand-Pointbreak, der lange Ritte auf entspannten Walls verspricht. Die übrige Bucht bietet rechte und linke Breaks, die je nach Tide entspannt bis ziemlich hohl über Sand brechen. Vor allem im nicaraguanischen Sommer kann es durchaus sein, dass du die Bucht für dich alleine hast. Ganz im Norden lauert mit The Boom eine der schwierigsten und spektakulärsten Wellen in Nicaragua.
Surfkurse & Wellenreiten lernen
Surfkurse
In deinem Surfcamp kannst du erstklassige Surfkurse belegen, die für komplette Anfänger sowie für bereits fortgeschrittene Surfschüler geeignet sind. Professionelle Surflehrer sind lizensiert und verfügen über viele Jahre Surferfahrung. Je nach Surf-Level teilen sie dich in den für dich passenden Kurs ein und unterrichten in kleinen Gruppen.
Wenn du noch nie surfen warst oder schon ein paar Erfahrungen gesammelt hast, aber noch unsicher bist, ist der Anfängerkurs ideal für dich. Dein Surfcamp bietet aber sich auch für Fortgeschrittene Surfer Kurse an. Vielleicht möchtest du deine erste grüne Welle surfen oder deine Technik verbessern? Erfahrene und und lokale Surflehrer helfen dir dabei!
Je nach Lust und Bedarf kannst du zwischen verschiedenen Kursangeboten wählen, zum Beispiel 10 oder 16 Surfstunden pro Woche. Die Surflehrer in deinem Surfcamp sind immer mit dir am Wasser und sorgen dafür, dass du garantiert Wellenreiten lernst und dein Level verbesserst!
Materialverleih
Zum Surfen benötigst du ein Surfbrett und einen Neoprenanzug, eine Leash, Wachs, etwas Ausdauer und Kraft in den Armen. Aber keine Sorge, in deinem Surfcamp kannst du dir alles nötige Equipment ausleihen - ob mit oder ohne gebuchten Surfkurs.
Surfguiding
Du kannst bereits Surfen und bist auf der Suche nach den besten Wellen der Region? Dann ist das Surfguiding ideal für dich! Lokale Surfguides kennen sich in der Umgebung hervorragend aus, bringen dich an die besten Surfspots und haben einige Tipps für dich parat.
Die beste Reisezeit für deinen Surfcamp-Urlaub in Nicaragua
Klima
In Nicaragua herrschen ganzjährig milde Temperaturen zwischen 29 und 32 Grad. Von Dezember bis April ist Trockenzeit und von Mai bis Oktober Regenzeit. Im November wird es dann schon wieder etwas trockener. Wie so oft bedeutet Regenzeit nicht, dass es unablässig schüttet, sondern für gewöhnlich gibt es täglich mehrere kurze Schauer und die Luftfeuchtigkeit ist höher.
Wassertemperaturen & Surf-Equipment
Die Wassertemperatur liegt ganzjährig durchschnittlich bei 26 bis 28 Grad. Gesurft wird hier ausschließlich in Boardshorts und Bikini. Die Offshore-Winde sorgen manchmal für ein schnelles Abfallen der Wassertemperatur, sodass kälteempfindliche Surfer eventuell einen 3/2mm Neoprenanzug oder Shorty brauchen. Generell kann man in Nicaragua aber ganzjährig ohne Neo ins Wasser. Empfehlenswert sind aber Lycra-Shirts oder Rashguards, um dich vor einem Sonnenbrand oder Abschürfungen zu schützen. Am besten packst du dir auch die Reef Booties ein, da es zahlreiche Reefbreaks mit Korallen, Seeigeln oder Riffkanten gibt.
Wellen & Reisezeit
Die Bedingungen zum Wellenreiten sind ganzjährig top - nicht zuletzt wegen der Offshorewinde, die auf der Pazifikseite fast das ganze Jahr über blasen. Nur der Oktober leidet erfahrungsgemäß unter Onshore-Winden. Am stärksten sind die wellenfreundlichen Papagayos (Offshore) in der Trockenzeit, also von Dezember bis April. Die größten Swells hingegen treffen zwischen März und Oktober auf die nicaraguanische Küste.
Anreise: So kommst du ins Surfcamp nach Nicaragua
Die meisten Flüge nach Managua in Nicaragua haben einen Zwischenstopp in Panama oder den USA. Wenn du in den Südwesten Nicaraguas oder die Rio San Juan Region möchtest, könnte ein Flug nach Liberia oder San Jose in Costa Rica interessant sein. Die Flugzeit von Deutschland nach Nicaragua beträgt mit einem Zwischenstopp etwa 16 Stunden.
Für die Einreise benötigst du einen gültigen Reisepass, der bei Einreise noch sechs Monate gültig ist. Bei touristischen Reisen bis zu 90 Tagen brauchst du kein Visum. Bei der Einreise musst du allerdings eine Touristenkarte für ein paar US Dollar kaufen. Außerdem musst du ein gültiges Ticket für die Aus- bzw. Weiterreise vorlegen. Das kann das Flugticket zurück in die Heimat sein, im Zweifelsfall aber auch ein Busticket nach Costa Rica.
In Nicaragua herumzukommen ist einfach: Am besten bewegt man sich mit öffentlichen Bussen, Fähren oder offiziellen Taxen, die man sich mit anderen Mitfahrern teilt. Hierbei sollte man nicht zu zimperlich sein, denn das alles entspricht nicht unbedingt europäischen Standards. Eine Fährfahrt über den Nicaragua See kann zudem extrem schaukelig werden, weil fast immer ein starker Wind weht. Abgelegene Regionen lassen sich aber auch mit lokalen Fluglinien erreichen, und du kannst dir in Managua ebenfalls ein Mietauto leihen.
Must-Taste: Die nicaraguanische Küche
In Nicaragua kannst du dich einfach selbst versorgen, denn jedes Dorf hat einige kleine Läden mit Grundnahrungsmitteln. Daneben gibt es aber auch richtig gute Restaurants und hübsche Cafés - besonders in San Juan del Sur, Granada oder auf Litte Corn Island. Sie bieten knackige Salate, Bowls oder Quiches und dazu frisch gepresste Säfte, regionalen Café oder Cocktails an. Mittelamerika ist ein Paradies, was Obst und Gemüse angeht. Mango-, Maracuja- oder Ananassäfte schmecken am Besten dort, wo die Früchte wirklich gerade erst gepflückt wurden! Am Pazifik wird viel mit landestypischen Früchten und Mais gekocht. An der Karibik hingegen vor allem mit Kokosnüssen, Meeresfrüchten und Fisch. Wenn du auf der Suche nach leckerem Essen für den kleinen Geldbeutel bist, musst du auf jeden Fall die vielen Fritangas ausprobieren, kleine Streetfoodstände. Hier gibt es heimische Gerichte mit Früchten, Gemüse und gegrilltem Fleisch.
Gallo Pinto
Ein Mix aus Reis und Bohnen, zu dem man fast alles als Beilage bestellen kann. Das Gericht ist sehr weit verbreitet und man findet es fast überall für nur ein paar Euro.
Nacatamal
Kleine Maisknödel, die mit Schwein, Tomaten, Zwiebel, Paprika und Reis gefüllt werden. Das Ganze wird in Bananenblätter eingerollt und für einige Stunden gekocht.
Vigorón
Ein Gericht aus Granada, welches als Salat aus Yucca, Chicarrón, Kohl und Tomaten zubereitet und anschließend auf einem Bananenblatt serviert wird.
Quesillo
Ein schneller und einfacher Snack. Käse wird mit Zwiebeln und Essig in eine Tortilla eingerollt und dann mit einem Sahnetopping serviert.
Arroz-con-Piña
Ananas wird mit Reis so lange gekocht, bis er weich ist und dann wird beides gemixt. Anschließend werden alle harten Stücke entfernt und das ganze wird mit Vanille, Erdbeeren und Zucker vermischt.
Flat Days: Das geht außerhalb des Wassers
Natur & Outdoor
Vulkane bieten in Nicaragua wunderschöne Wandertouren und Fotokulissen! Etwa der Masaya bei Granada ist unglaublich beeindruckend, weil er einen Blick in sein brodelndes Inneres erlaubt. Er ist bis zum Gipfel mit dem Auto befahrbar, dort öffnet sich sein Schlund und man kann die feuerrote, kochende Lava aus einigermaßen sicherer Entfernung von oben beobachten. Ein weiterer aktiver Vulkan ist der Cerro Negro bei León. Hier spürt man an manchen Stellen die Hitze, die in seinem Inneren herrscht. Durch zahlreiche Ausbrüche hat er sich immer weiter aufgetürmt und bietet eine ganz spezielle Touristenattraktion: Von seinem Gipfel kann man mit einer Art Schlitten den ganzen steinigen Hang bergab rodeln. „Volcano Boarding“ nennt sich das und ist ein staubiger, aber auch ziemlich einmaliger Spaß!
Die Isla Ometepe des Nicaraguasees besteht aus zwei Vulkanen und befindet sich unweit von Playa Madera. Mit der Fähre startest du die Überfahrt. Durch den Dschungel kannst du Brüllaffen schreien hören. Es gibt Strände mit schwarzem und weißem Sand, schöne Wege zum Spazierengehen und kleine Fincas, wo du den selbst angebauten Kaffee probieren kannst. Der Nicaragua-See ist eine perfekte Alternative, wenn einem der Pazifik zu wild ist und auch für die, die mal ein bisschen Abwechslung vom Surfen brauchen. Man kann hier unzählige Dinge unternehmen, wie zum Beispiel Kajak fahren oder wandern gehen.
Miraflores ist ein wunderschöner Nationalpark für Wanderungen. Er besteht aus einem großen Wald mit vielen Flüssen und Wasserfällen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, gegen eine kleine Spende von lokalen Bauern zu lernen wie man Gemüse anbaut oder sich um die Tiere kümmert. Der Park ist im Norden Nicaraguas und noch kaum überlaufen.
Städte & Kultur
In Nicaragua gibt es historisch und kulturell interessante Städte wie Granada und León zu entdecken: Sie sind nicht nur wegen der Architektur im Kolonialstil einen Besuch wert, sondern auch wegen ihrer Geschichte, kleinen Geschäften und gemütlichen Restaurants. Außerdem sorgen dort Museen, Kirchen und Markthallen für Abwechslung und kulturellen Input. Von hier aus kannst du auch Ausflüge in die Natur und zu den vielen aktiven oder erloschen Vulkanen planen!
San Juan del Sur bietet nicht nur super Surfspots und Surfbedingungen, der Surfer-Ort ist auch ein echtes Backpacker-Paradies. Es gibt viele Budget Hostels, Bars und Clubs. Tagsüber kann man am Strand liegen und mit Backpackern aus der ganzen Welt in Kontakt kommen oder einen Surftrip in die Umgebung starten.
Spanisch: Die wichtigsten Wörter
Die Amtssprache in Nicaragua ist Spanisch. Außer in den Tourismusgebieten wird sehr wenig Englisch gesprochen und es kann nicht schaden, ein paar Worte Spanisch zu sprechen. Hiermit machst du wenigstens einen Anfang:
- Hallo - ¡Hola!
- Guten Tag - ¡Buenos días!
- Tschüss - ¡Adiós!
- Auf Wiedersehen - ¡Hasta luego!
- Ja - sí
- Nein - no
- Bitte - ¡Por favor!
- Danke - ¡Gracias!
- Bitte (Antwort auf Danke) - ¡De nada!
- Prost! - ¡Salud!
- Entschuldigung - Perdón
- Ich spreche kein Spanisch. - No hablo español.
Packliste für deinen Surfcamp-Urlaub in Nicaragua
Dein Surfcamp-Urlaub in Nicaragua steht an, du freust dich wie ein kleines Kind auf die Wellen - hast aber keinen Plan, was du mitnehmen sollst? Was ist essenziell, welcher Schnick-Schnack kann zu Hause bleiben? Mit dieser Packliste kannst du dir sicher sein, dass du nichts vergisst und du einen wundervollen Surfurlaub genießen kannst!
Surfausrüstung & Surfzubehör
Urlaubst du in einem Surfcamp, hast du in Sachen Gepäck einenentscheidenden Vorteil: in der Regel wird dir im Surfcamp die komplette Surfausrüstung zur Verfügung gestellt. Belegst du einen Surfkurs, ist der Materialverleih meist im Preis inbegriffen. Dadurch hast du in deinem Koffer mehr Platz für andere spaßige Gadgets, auf die du sonst aus Platzgründen hättest verzichten müssen. Bist du erfahrener Wellenreiter und möchtest auf
- Bikinis oder Boardshorts
- 3/2mm Neoprenanzug oder Shorty (für Kälteempfindliche)
- Rashguard
- Reef Booties
- Surfboard
- Boardbag / Boardsocke
- Grip-Pad
- Leash
- Finnen-Set
- Finnen-Schlüssel
- Ersatzschrauben für Finnen
- Surfwachs
- Wachskamm
- Repair Kit
- Ding Tape
- Surf Uhr
- Earplugs
Handgepäck im Flugzeu
- Handgepäck-Rucksack
- Ohrstöpsel
- Travel In-Ear-Kopfhörer
- Packwürfel
- Reisekopfkissen
- Trinkflasche
- 1L Beutel fürs Waschzeug
- Schlafmaske
Für den Strand
- Drybag
- Surfponcho
- Strandtuch
- Reisehandtuch
- Trinkflasche & Brotbox
Reiseapotheke
Auch wenn wir Zentraleuropäer aus der Erfahrung heraus eher „überversichert“ sind, ist es doch nicht schlecht zu wissen, dass du eine Lösung für dein eventuell auftretendes Problem bei dir hast. Die Profis sind die Apotheke deines Vertrauens oder sogar dein Arzt, der dich zu deiner Reiseapotheke weiterführend berät.
- Desinfektionsmittel
- Wundsalbe
- Arnika Salbe
- Schmerzmittel
- Wasserfestes Sprühpflaster
- Moskito-Spray
- Kohletabletten
- Magnesium
- Elektrolyte
- Reisetabletten gegen Übelkeit
- Pinzette
- Blasenpflaster
Um dich vor Sonnenbrand, Hitze und Austrocknung zu schützen, solltest du am Atlantik immer an den richtigen Sonnenschutz denken.
- Zinkcreme
- Lippenbalsam (Bioqualität & mind. LSF 30+)
- Sonnencreme (wasserfest, Bioqualität & mind. LSF 30+)
- Sonnenbrille
- Cap / Hut
Kleidung
Das Tropenparadies bietet auch außerhalb des Wassers ein breites Spektrum an Outdoor-Möglichkeiten. Für Wanderungen oder Dschungeltouren solltest du rutschfeste Schuhe dabei haben, da es häufiger mal regnet und der Untergrund entsprechend matschig werden kann. Für Dschungelerkundungen ist generell längere Kleidung sinnvoll, der Stoff schützt vor kleineren Schürfwunden, Mückenstichen – und auch Schlangen.
- Pack Compression Cubes
- Flip-Flops
- Surfbikini, Boardshorts
- Shorts, Kleid oder Rock
- Lange Hose
- Tops und Shirts
- Langarm-Sweater
- Regencape
- Feste, bequeme Schuhe
- Unterwäsche und Socken
- Wander-Outfit
Willst du dich zusätzlich zu deinen Surfsessions auch noch anderweitig fit halten und deinem Körper etwas Gutes tun? Dann findet dieses Sportzubehör vielleicht Platz in deiner Reisetasche.
- Theraband
- Reise-Yogamatte
- Yogaleggings
- Sport-BH
- WSchnorchel / Tauchausrüstung
Technik, Elektronik & Unterhaltung
Je mehr Zeit du im Meer verbringst, desto besser ist dein Surfurlaub! Du kannst deine Zeit an Land aber auch noch mit diesen Dingen abrunden.
- Adapter für deutsche Netzstecker
- Powerbank
- Surfbücher
- Malbücher für Erwachsene
- Kamera, Ladegeräte, Speicherkarten
- Notebook, Tablet oder e-Book Reader
- Handy und Ladekabel
- Kopfhörer
- Kleine Musikbox
Geld & Reisedokumente
Nicht vergessen: Notiere dir vor deiner Abreise sämtliche Notfallnummern für deine Karten. Inklusive deine Bankkontonummer für den Fall, dass deine Karten kaputt gehen oder geklaut werden. Verstaue all deine wichtigen Reisedokumente in dein Handgepäck. Mache Kopien dieser Dokumente und lege sie in einer Cloud oder auf einem USB Stick ab, damit du jederzeit ran kannst.
- Kreditkarte
- EC-Karte
- Bargeld
- Reisepass
- Flugticket
- Surfcamp- / Hostelunterlagen
- Internationaler Führerschein
- Impfpass
- Auslandskrankenversicherung
- extra Passbilder
- Reiseführer
- Wasserdichte Hülle für Unterlagen
Good Vibes! Nichts, was du wirklich einpacken kannst - aber immer bei dir haben solltest!