Surfcamps Südafrika - Das Surfparadies für Profis & Anfänger!

Dein nächstes Surf-Erlebnis in Surfcamps Südafrika

Die bekanntesten Surfspots in Südafrika liegen am wärmeren Indischen Ozean. Speziell entlang der Garden Route zwischen Kapstadt und Port Elizabeth finden sich gute Anfängerspots und Surfcamps.

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Dein Surfcamp-Urlaub in Südafrika

Wildnis und Steppe, Safari und Löwen, weltberühmte Pointbreaks und Sommer im Winter: das ist Surfen in Südafrika! Die Surfspots im Süden Afrikas zählen zu den beständigsten und besten der Welt. Für Wellenreiter steht Südafrika vor allem für Strände wie Durban, Cape Town und die Königin unter den Wellen: Jeffrey's Bay.

Eine rund 3000 km lange Küste bietet sowohl am Atlantik, als auch am Indischen Ozean tausende Strände und Buchten. Ob blutiger Anfänger oder Profisurfer, hier ist für jeden die richtige Welle und das passende Surfcamp dabei.

Südafrika: Das perfekte Urlaubsziel für Surfer

Wenn in Deutschland langsam der Winter einzieht, kommt in Südafrika der Sommer. Für Winterflüchtlinge eignet sich das Land am Kap also perfekt als Surf-Urlaubsziel – und nicht nur als Destination für Tiersafaris, spektakuläre Landschaften und gute Weine. 

Vor der südafrikanischen Küste trifft der Atlantik auf den Indische Ozean und bringt kaltes und tropisch warmes Wasser zusammen. Im Winter und Frühling kann es deshalb gut passieren, dass du auf epische Barrels triffst! Die bekanntesten Surfspots in Südafrika liegen am wärmeren Indischen Ozean. Speziell entlang der „Garden Route" zwischen Kapstadt und Port Elizabeth findest du gute Anfängerspots und ein Surfcamp passend zu deinem Urlaubs-Stil.

Noch sind die Crowds an den südafrikanischen Surf-Spots überschaubar und manchmal kommt es sogar vor, dass du dich mutterseelenallein an einem der besten Surfspots des Kontinents wiederfindest. In Kombination mit den günstigen Preisen für Boardmiete, Surfguiding, Surfcamp und Verpflegung, kannst du in Südafrika den perfekten Surfurlaub verbringen!

Vor und nach der Surf-Session hat Südafrika und die Garden Route noch tausend andere Dinge zu bieten: Ob Safaris, Wanderungen, Walbeobachtung oder Sandboarding – Südafrikas Natur ist einfach einzigartig. Bei der Spot-Auswahl hast du als Wellenreiter die Qual der Wahl, denn es gibt wirklich hunderte schöne Point- und Beachbreaks.

Wellenreiten lernen in einem Surfcamp in Südafrika

Südafrika ist ein Hotspot für Surfer und gilt weltweit als eine der besten Destinationen zum Wellenreiten! Nur wenige Orte bieten solch gute Bedingungen zum Surfen - auch für absolute Surf-Neulinge. Hier findest du unzählige Surfspots und Strände mit guten Bedingungen für Anfänger. Wenn du jetzt Lust auf eine Surfsession bekommen hast, aber noch nie auf dem Brett gestanden bist, kannst du einfach einen Urlaub im Surfcamp inklusive Surfkurs buchen.

Die verschiedenen Surfcamp-Arten

Wenn du zum Surfen nach Südafrika kommst, möchtest du wahrscheinlich auch in der Nähe eines Surfspots und mit Gleichgesinnten wohnen. Kein Problem: im Land der Gegensätze findest du auch eine Vielfalt an Unterkünften für jedes Budget und für jeden Geschmack. Surfcamp, Hostel, B&B oder Guesthouse: entlang der Garden Route gibt es eine große Auswahl. In der Regel ist der Standard hoch, die Unterkünfte sauber und die Preise günstig.

Im berühmten J-Bay zum Beispiel findest du bei der Anzahl an Häusern sicher auch ein Surfcamp, dass super zu dir passt. Komfortables Einzelzimmer für mehr Privatsphäre oder Backpacker-Hostel, um neue Leute kennenzulernen - such’s dir aus! Eigener Zugang zum Hausstrand, Panorama Terrasse mit Meerblick, Jacuzzi und Pool - auch auf Luxus musst du in deinem Surfcamp in Südafrika nicht verzichten. Die Locals in deinem Surfcamp bringen dir das Wellenreiten bei und zeigen dir beim Surfguiding die besten Spots des Surfmekkas.

Du willst Surf- und City-Trip kombinieren? Dann ist ein Surfcamp in Kapstadt perfekt für dich. Der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge und Unternehmungen, auch außerhalb des Wassers. Weitläufige Parks, die Waterfront und die Innenstadt erreichst du dann innerhalb weniger Minuten zu Fuß. Auch hier findest du ein Hostel mit entspannten Surf-Vibes, Pool und eigener Bar. 

Kommst du beispielsweise in einem Surfcamp in Port Elizabeth unter, kannst du Wellenreiten und Safari kombinieren. Der Ort ist nicht nur ein Hotspot für Surfer, sondern auch der Gateway zum Addo-Elefanten-Nationalpark. Morgens mit dem Surfkurs ins Wasser und Nachmittags auf eine Tour in den Nationalpark!

Surfcamp & Surfspot: die Regionen

Kapstadt liegt an der äußersten Südspitze Südafrikas und verfügt über eine grandiose Lage, wenn es darum geht, ganzjährig jede Menge Swell abzugreifen. Kristallklares Wasser, schneeweißer Sand und majestätische Felsformationen machen das Surfer-Paradies zu einem echten Naturerlebnis.

Die Küste wird geographisch unterteilt: Westkap, also die Gegend um Kapstadt im Südwesten der Republik. Und das Richtung Osten anschließende Ostkap, auch „wilde Küste“ genannt, mit Städten wie Port Elizabeth, East London oder Durban. Das Westkap wird zu einem Teil vom Atlantischen Ozean umspült. Atlantik bedeutet: Relativ kühles Wasser. Das Ostkap jedoch wird vom viel wärmeren Indischen Ozean dominiert, weshalb es auch als das Strandparadies Südafrikas gilt. Der Ort, an dem der Wechsel vom kalten zum warmen Meerwasser stattfindet, heißt Kap Agulhas. Er ist der südlichste Punkt des afrikanischen Kontinents.

Die endlose Küste bietet unendlich viele Strände zum Wellenreiten und gehört zu den besten Surfdestinationen weltweit. Anfänger-Buchten und Profi-Barrels, einsame Spots und Surf-Hochburgen: in Südafrika mit seinen zwei Weltmeeren hast du unzählige Möglichkeiten für einen traumhaften Surf-Trip!

Jeffreys Bay

In Jeffrey’s Bay findest du Afrikas bekannteste Welle: Die endlose „Right“ bietet von der Barrel Section bis hin zur weniger steilen Wall alles, was Pro-Surfer brauchen, um das komplette Trickarsenal abzufeuern. Deshalb kannst du hier auch einmal im Jahr den Weltmeistern der World Surf League zuschauen, wie sie gebarrelt werden. In Jeffrey’s Bay bekommst du das ganze Jahr über konstante Wellen, am besten ist sind die Bedingungen jedoch im Juni und Juli, also im südafrikanischen Winter. Dann ist das Wasser auch wärmer als im Sommer, weil Offshore-Winde die wärmere Wasseroberfläche an die Küste blasen. Hier kommen der tropische Indische Ozean und der kühle Atlantik zusammen und produzieren einzigartige Right-Hand-Pointbreaks auf sandigem Untergrund. Erfahrene Intermediate bis Pro-Surfer sind in J-Bay gut aufgehoben. Die längste und beste Righthander der Welt läuft in Jeffrey’s Bay über 10 Strandabschnitte: Angefangen bei Kitchen Windows, Magnatubes, Boneyards, Supertubes, Impossibles, Salad Bowls, Coins, Tubes, The Point bis hin zu Albatross. An guten Tagen genießt du Wellen, die bis zu 800 Meter weit laufen.

Muizenberg

Muizenberg ist einer der beliebtesten Surfspots nahe Kapstadt. Da der Spot an der Westküste Südafrikas liegt, braucht es große Swells, damit die Wellen dort laufen. In Muizenberg findest du aber immer Fun-Waves, ideal für Anfänger und Longboarder. Die Wellen in Muizenberg laufen sauber und sanft in langen Reihen an den Strand.

Victoria Bay

Eine kleine Bucht mit Steilwänden in der Nähe von George. Wenn der Wellengang gut ist, lassen die jungen Einheimischen kaum jemanden an die Wellen. Deshalb einfach früher da sein. Wegen der Form der Bucht funktioniert die Welle das ganze Jahr und für alle Surf-Level.

Elands Bay

Dieser Spot befindet sich ungefähr drei Stunden nördlich von Kapstadt und ist perfekt für diejenigen, die den Massen entfliehen wollen. Die Welle funktioniert am besten im Sommer. Die Bucht ist wegen ihres felsigen Untergrunds eher für Fortgeschrittene geeignet. Reizvoll sind vor allem Ritte bis zu 150 Meter. In dem kleinen Dorf am Strand erwartet dich eine lebenslustige Atmosphäre, in der man sich sofort wohl fühlt.

Long Beach

Nur 45 Minuten Autofahrt südlich von Kapstadt im Ort Kommetjie gelegen, findest du in Long Beach einen 8 km langen Sandstrand. Wellen, die auf beiden Seiten brechen, sind vor allem im Winter perfekt für fortgeschrittene und erfahrene Surfer. Die Strömungen können jedoch heftig werden, also Vorsicht.

Big Bay

Vor der gigantischen Silhouette des Tafelbergs bietet Big Bay sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen die perfekten Surfbedingungen. Die besten Wellen gibt es, wenn der Wind aus West / Südwest bläst.

Durban

Der südafrikanische Surfspot Durban ist die bekannteste Surfer-Gegend im Osten. Konstante Wellen, stetige Swells und Offshore-Winde sorgen an der Küste für wunderbare Beach-, Reef- und Pointbreaks. Am Indischen Ozean gelegen, gibt es hier warmes Wasser das ganze Jahr über und ein warmes und feuchtes Klima. Die berühmtesten Breaks findest du in New Pier, Cave Rock, North Beach, Dairy Beach und Baggies. Surfer aus der ganzen Welt zieht es an den Spot, weshalb man mit Crowds, vollen Line-Ups und Localism rechnen muss. Daher ist der Spot eher ungeeignet für unerfahrene Surfer und Intermediates.

Surfkurse & Wellenreiten lernen

Surfen lernen in Südafrika lohnt sich definitiv. Kommst du zum Beispiel in einem Surfcamp rund um Kapstadt unter, gibt es obendrauf sogar noch eine wunderschöne Aussicht auf den berühmten Tafelberg!

Für einen sorglosen Surfurlaub buchst du am besten eine Übernachtung im Surfcamp zusammen mit einem Surfkurs. Gemeinsam mit den erfahrenen Surflehrern gehts ab ins Wasser zum Wellenreiten. Da alle Surflehrer professionelle Coaches und Lifeguards sind, ist die Sicherheit beim Surfen gewährleistet.

Durch ihre jahrelange Erfahrung wissen sie, welche Spots sich für welche Könnens-Stufe eignen, so dass sie immer die passenden Wellen mit dir ansteuern und dir somit optimale Erfolgserlebnisse verschaffen. Anfänger catchen ihre ersten Wellen, Intermediates feilen an ihren Turns und Advanced Surfer finden weltklasse Breaks vor.

Surfkurse

In deinem Surfcamp kannst du erstklassige Surfkurse belegen, die für komplette Anfänger sowie für bereits fortgeschrittene Surfschüler geeignet sind. Professionelle Surflehrer sind lizensiert und verfügen über viele Jahre Surferfahrung. Je nach Surf-Level teilen sie dich in den für dich passenden Kurs ein und unterrichten in kleinen Gruppen. 

Wenn du noch nie surfen warst oder schon ein paar Erfahrungen gesammelt hast, aber noch unsicher bist, ist der Anfängerkurs ideal für dich. Dein Surfcamp bietet aber sich auch für Fortgeschrittene Surfer Kurse an. Vielleicht möchtest du deine erste grüne Welle surfen oder deine Technik verbessern? Erfahrene und und lokale Surflehrer helfen dir dabei!

Je nach Lust und Bedarf kannst du zwischen verschiedenen Kursangeboten wählen. Die Surflehrer in deinem Surfcamp sind immer mit dir am Wasser und sorgen dafür, dass du garantiert Wellenreiten lernst und dein Level verbesserst!

Materialverleih

Zum Surfen benötigst du ein Surfbrett und einen Neoprenanzug, eine Leash, Wachs, etwas Ausdauer und Kraft in den Armen. Aber keine Sorge, in deinem Surfcamp kannst du dir alles nötige Equipment ausleihen - ob mit oder ohne gebuchten Surfkurs.

Surfguiding

Du kannst bereits Surfen und bist auf der Suche nach den besten Wellen der Region? Dann ist das Surfguiding ideal für dich! Lokale Surfguides kennen sich in der Umgebung hervorragend aus, bringen dich an die besten Surfspots und haben einige Tipps für dich parat.

Die beste Reisezeit für deinen Surfcamp-Urlaub in Südafrika

Klima

Die Jahreszeiten in Südafrika verlaufen immer genau gegensätzlich zu Deutschland. Dank der milden Temperaturen kannst du Südafrika das ganze Jahr über bereisen, die touristische Hochsaison liegt aber zwischen November und Mitte April - also im südafrikanischen Sommer. 

Im Nordwesten an der Grenze zu Namibia herrscht typisches Wüstenklima, im Osten Südafrika subtropische Bedingungen auf. Um Kapstadt, im Südwesten des Landes, herrscht mediterranes Klima mit ganzjährig relativ starkem Wind. Dort ist es mit einer durchschnittlichen Höchsttemperatur von 21,9 Grad deutlich kühler als in den anderen Regionen Südafrikas. Generell ist die Westküste im Winter kühler und eher feucht, während die Sommermonate um Kapstadt trocken und sehr warm sind. Die Ostküste um Durban und Port Elizabeth ist das ganze Jahr über etwas feuchter, als das höher gelegene Binnenland im Westen. 

Von Januar bis März scheint die Sonne im Durchschnitt täglich zwischen 6 und 11 Stunden. In dieser Zeit liegt die durchschnittliche Tagestemperaturen zwischen 25 Grad und 29 Grad.

Wassertemperaturen & Surf-Equipment

Je weiter du von Kapstadt aus in Richtung Indischen Ozean kommst, desto wärmer wird auch das Wasser. Je nach Region brauchst du im Sommer einen 3/2mm und im Winter mindestens einen 4/3mm Neoprenanzug.

Selbst in den wärmsten Monaten des Jahres erreicht die Wassertemperatur im Atlantik maximal frische 15 Grad; auf der Seite des Indischen Ozeans kann das Thermometer jedoch auf bis zu 20 Grad klettern. Da an machen Stellen Felsen im Wasser sind, sind auch Reef-Booties empfehlenswert. Solltest du noch kein eigenes Surf-Equipment besitzen, kannst du dir das Material auch in deinem Surfcamp ausleihen.

Vor der Küste Südafrikas treten Weiße Haie auf. Insbesondere die False Bay und die Hout Bay vor Kapstadt, Gansbaai und die Region um Durban gelten als Hai-Gewässer. In diesen Regionen werden entsprechende Vorsichtsmaßnahmen wie „Shark Spotting Programme“ getroffen. Hier signalisieren dir Flaggen und Sirenen, wenn ein Hai gesichtet wird. An einigen Stränden gibt es sogar Hai-Netze. Die lokalen Surflehrer und Surfguides erklären dir außerdem vor Ort ganz genau, wie du am sichersten bist und welche Spots bedenkenlos angepaddelt werden können.

Wellen & Reisezeit

Surfen, das geht in Kapstadt das ganze Jahr über, wobei die Wellen im südafrikanischen Winter, also in unseren Sommermonaten, größer und die Strände leerer werden. Von September bis Mai liegt der südafrikanische Küstenbereich im Einzugsbereich ausgedehnter Hochs, die nur selten von Tiefausläufern gestört werden. Wenn dann über dem Kapstadter Table Mountain das „Tischtuch“ liegt, sonst aber ringsherum der Himmel stahlblau ist, kündigt sich der „Cape Doctor“ an, der berühmte Südostwind, der für extrem gute Bedingungen sorgt. Von Juni bis August zieht der Hochdruckgürtel in Richtung Äquator und die Tiefdruckrinne gelangt ans Kap. Wellen unter 2 Meter sind dann eher eine Seltenheit.

Die beste Reisezeit für Jeffrey’s Bay ist von März bis September mit Peak-Monaten im April und Mai. Hier findest du als erfahrener Surfer ideale Bedingungen und Pro-Surfer bis zu 4 Meter hohe Wellen. Der Surflehrer aus deinem Surfcamp nutzt dann die ausgeprägte Weißwasserzone für Anfänger.

Anreise: So kommst du ins Surfcamp nach Südafrika

Das Land ist von Mitteleuropa per Langstreckenflug einfach erreichbar und hat eine sehr gute Infrastruktur, was das herumreisen einfach macht. Großer Pluspunkt dabei: die Kosten in fast allen Bereichen (z.B Öffentliche Verkehrsmittel, Surfcamp, Essen) sind etwa halb so hoch wie in Mitteleuropa. 

Die wichtigsten internationalen Flughäfen sind die von Johannesburg und Kapstadt. Die Flugzeit nach Johannesburg beträgt 10 bis 11 Stunden, nach Kapstadt dauert der Flug zwischen 11 und 13 Stunden. Wenn du dich für einen Direktflug entscheidest, wählst du die schnellste und einfachste Anreise nach Südafrika. Diese gibt es ab etwa 800 Euro. Auch Flüge mit Zwischenlandungen und Umsteigen sind möglich - das verlängert aber natürlich die Anreise. Es kann durchaus sein, dass du dann gut 21 Stunden unterwegs bist. Allerdings sind die Flüge mit mehreren Stopps in der Regel auch günstiger. Vom Airport geht es dann weiter mit Bus oder Taxi bis zu deinem Surfcamp.

Etwas mehr Abenteuer gefällig? Du kannst Südafrika auch per Schiff ansteuern! Die Fahrt auf einem Frachtschiff dauert in etwa 20 Tage. Von Deutschland aus kannst du diese Reise ab dem Bremer Hafen beginnen. Diese Art zu Reisen hat ohne jeden Zweifel einen Hauch von Abenteuer und man sollte nicht zu hohe Ansprüche an Ausstattung und Service stellen. Wenn du luxuriös mit dem Schiff nach Südafrika reisen möchtest, kannst du dich unter anderem bei den MSC Cruise Line informieren, ob Fahrten gen Südafrika angeboten werden. Mit einem solchen Kreuzfahrtschiff reist man selbstverständlich sehr komfortabel und es fehlt dir an nichts.

Dein Reisepass muss noch mindestens 30 Tage über den Tag der Ausreise hinaus gültig sein und über mindestens zwei freie Seiten für Visastempel verfügen. Deutsche Staatsangehörige benötigen für kurzfristige touristische, Besuchs- oder Geschäftsreisen nach Südafrika grundsätzlich kein Visum. Gegen Vorlage eines gültigen Rückflugscheins wird bei Einreise eine Besuchsgenehmigung („visitor’s visa“) für den Zeitraum der geplanten Reise, maximal für 90 Tage erteilt.

Must-Taste: Die südafrikanische Küche

Nicht nur die Südafrikanische Kultur und Sprache ist vielfältig, sondern auch die Küche! Gegrilltes Fleisch, indische Gewürze und Frittiertes. Die südafrikanische Küche ist bunt, exotisch und ultra lecker.

Biltong  

Die Trockenfleischspezialität Biltong ist der wohl bekannteste Snack in Südafrika und ähnelt dem amerikanischen Beef Jerkey. Es wird meist aus Rindfleisch hergestellt, manchmal aber auch aus Fleisch vom Oryx, Kudu, Eland, Zebra, Springbock oder Strauß.

Samoosa  

Der indische Snack ist aus Südafrika nicht wegzudenken. Die gefüllten Teigtaschen findest du an jeder Straßenecke. Die südafrikanische Variante ist meist knuspriger, kleiner und mit Hühnchen, Lamm oder Kartoffeln gefüllt.

Boerewors Roll  

Eine Art feurige Bratwurst, die an Straßenständen über offener Flamme gegrillt und meist in einem Brötchen mit Senf und Tomatensoße verkauft wird. Die Wurst besteht normalerweise aus fein gehacktem Rind-, Schweinefleisch und Wildfleisch (z.B. Antilope oder Zebra) und wird unter anderem mit Thymian, Koriander und Muskatnuss gewürzt. Der südafrikanische Hot Dog!

Amagwinya (Vetkoek) 

Vetkoek sind frittierte Teigbällchen, die aus Mehl, Wasser, Zucker und Hefe hergestellt werden und meist mit Hackfleisch, vegetarischem Curry, Polony oder einfach nur mit Butter gefüllt sind.

Bunny Chow  

Bunny Chow besteht aus einem halbierten oder geviertelten Weißbrot, das ausgehöhlt und mit würzigem Curry, Rind, Lamm oder Bohnen gefüllt wird. Es wird auch gerne mit Chakalaka, ein scharfes Relish aus geschabten Karotten, grünen Paprika, Zwiebel, Essig und Chilli garniert.

Flat Days: Das geht außerhalb des Wassers

Klar, wer zum ersten Mal nach Kapstadt kommt, ist wahrscheinlich nicht nur zum Surfen hier. Deshalb lässt sich ein Surftrip nach Südafrika prima mit Sightseeing in Kapstadt, einem Roadtrip über die Garden Route und weiteren Highlights wie einer Safari zu den Big Five verbinden.

Natur & Outdoor

Egal, ob du auf Safari gehst, eine Tour durch die Wüste machst, hohe Gipfel erklimmst, mit Haien tauchst, Zip-Lining über tiefen Schluchten machst, in einen Helikopter über dem Kap der guten Hoffnung sitzt oder Canopying über dem Regenwald machst. Südafrika ist der beste Ort für ein vielfältiges Abenteuer!

Entlang der Küste gibt es außerhalb des Wassers unzählige Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. In Kapstadt gehört beispielsweise der Aufstieg (oder die Seilbahnfahrt) auf den Tafelberg zum Pflichtprogramm. Sehenswert sind auch der botanische Garten Kirstenbosch, die Victoria & Alfred Waterfront, die Kap-Halbinsel mit Cape Point und Pinguin Kolonie sowie die umliegenden Strände. Auch die Drakensberge sind ein landschaftliches Highlight, ebenso wie die Kalahari Wüste am nördlichen Kap.

Zu den Highlights entlang der Garden Route gehören definitiv auch die Whale Watching Touren in Knysna oder Mossel Bay und das weiter im Inland gelegene Oudtshoorn mit seinen vielen Straußenfarmen. Auch ein Bootsausflug auf der Knysna Lagoon und ausgedehnte Wanderungen im Tsitsikamma National Park lohnen sich definitiv. 

Atemberaubend ist auch eine Safari durch den Addo-Elefanten-Nationalpark, der hunderte Elefanten sowie Zebras, Büffel, Antilopen, Löwen und viele andere Tierarten beherbergt. Gehe auf Safari-Entdeckungstour in unberührter Steppe und spotte das Wildlife! Die beliebtesten Safari-Gebiete sind neben dem Krüger Nationalpark und benachbarten Privat-Reservaten wie dem Sabi Sand Game Reserve vor allem Pilanesberg, Balule, Madikwe, Timbavati, Hluhluwe und der Addo Elephant National Park. Der größte Nationalpark ist der Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark an der Grenze zu Botswana.

Das Team aus deinem Surfcamp hat sicher auch einige coole Trips im Angebot, die von Surfing and Dining über Natur bis hin zur Safari reichen. Von Sandboarding über Schnorcheln bis hin zum höchsten Bungee Jump der Welt. Hier kannst du dir den ganz besonderen Adrenalin-Kick abholen: von einer Brücke hinab in eine tiefe Schlucht.

Städte & Kultur

Die Südafrikaner sind sehr entspannte und lebensfrohe Menschen. Außerdem sind sie kulturbegeistert und experimentierfreudig, was Kunst, Essen und Mode angeht. Die Städte Kapstadt und Johannesburg haben ein unbeschreibliches Flair und versprühen einen angenehmen City-Vibe. Das wird zusätzlich von Abenteuerlust und der Liebe zur Natur ergänzt. Entdecke Land, Kultur und die herzliche Gastfreundschaft der Locals!

In Jeffrey's Bay dreht sich beim Shoppen alles um das Thema Surfen! In den vielen Outlet Stores der großen Surfmarken findest du alles, was das Surfer-Herz begehrt. Dabei gibt es oft tolle Klamotten, Schuhe und Surf Equipment für unschlagbare Preise. Von Quiksilver & Roxy über Volcom und Billabong sind hier alle vertreten. Die Surfhochburg hat aber nicht nur weltklasse Wellen und ein Shopping-Paradies zu bieten, sondern auch das dazu passende Flair. In den zahlreichen Surferbars kannst du nach einer erfolgreichen Session mit deinen neuen Freunden aus dem Surfcamp einen Sundowner schlürfen oder Locals kennenlernen. 

Die Sprachen Südafrikas

In Südafrika gibt es elf offizielle Amtssprachen und noch weitere lokal benutzte Mutter-Sprachen. In Kapstadt und dem Western Cape spricht ein großer Teil der Bevölkerung Afrikaans, aber im öffentlichen Leben ist Englisch schon längst eine weitverbreitete Sprache. Nur in einigen abgelegen Regionen kann es vorkommen, dass einige Südafrikaner nur Ihre Muttersprache sprechen und kein Englisch verstehen. Meist gesprochen ist IsiZulu, da die Zulu den höchsten Bevölkerungsanteil in Südafrika stellen.

Packliste für deinen Surfcamp-Urlaub in Südafrika

Dein Surfcamp-Urlaub in Südafrika steht an, du freust dich wie ein kleines Kind auf die Wellen - hast aber keinen Plan, was du mitnehmen sollst? Was ist essenziell, welcher Schnick-Schnack kann zu Hause bleiben? Mit dieser Packliste kannst du dir sicher sein, dass du nichts vergisst und du einen wundervollen Surfurlaub genießen kannst!

Surfausrüstung & Surfzubehör

Urlaubst du in einem Surfcamp, hast du in Sachen Gepäck einenentscheidenden Vorteil: in der Regel wird dir im Surfcamp die komplette Surfausrüstung zur Verfügung gestellt. Belegst du einen Surfkurs, ist der Materialverleih meist im Preis inbegriffen. Dadurch hast du in deinem Koffer mehr Platz für andere spaßige Gadgets, auf die du sonst aus Platzgründen hättest verzichten müssen. Bist du erfahrener Wellenreiter und möchtest auf dein eigenes Surfbrett nicht verzichten, findest du hier die komplette Packliste für dein Surfequipment.

  • Surfbikinis oder Boardshorts
  • 3/2mm - 4/3mm Neoprenanzug (je nach Jahreszeit)
  • Reef Booties
  • Surfboard 
  • Boardbag / Boardsocke
  • Grip-Pad ​
  • Leash ​
  • Finnen-Set ​
  • Finnen-Schlüssel 
  • Ersatzschrauben für Finnen 
  • Surfwachs ​
  • Wachskamm ​
  • Repair Kit
  • Ding Tape ​
  • Surf Uhr
  • Earplugs

Handgepäck im Flugzeu

  • Handgepäck-Rucksack 
  • Ohropax  
  • Travel In-Ear-Kopfhörer 
  • Packwürfel ​​
  • Reisekopfkissen
  • Trinkflasche ​
  • 1L Beutel fürs Waschzeug 
  • Schlafmaske

Für den Strand

  • Drybag
  • Surfponcho
  • Strandtuch
  • Reisehandtuch
  • Trinkflasche & Brotbox

Gesundheit, Reiseapotheke & Sonnenschutz

Hier muss die Liste natürlich immer individuell angepasst werden. Es gibt keine Reiseapotheke, die auf jeden zutrifft, aber es gibt Basics, die dennoch jeder dabei haben sollte.

  • Desinfektionsmittel 
  • Wundsalbe
  • Arnika Salbe ​
  • Schmerzmittel 
  • Wasserfestes Sprühpflaster 
  • Moskito-Spray 
  • Kohletabletten
  • Magnesium
  • Elektrolyte 
  • Reisetabletten gegen Übelkeit 
  • Pinzette
  • Wasserfestes Sprühpflaster
  • Blasenpflaster

Um dich vor Sonnenbrand, Hitze und Austrocknung zu schützen, solltest du am Atlantik immer an den richtigen Sonnenschutz denken. 

  • Zinkcreme 
  • Lippenbalsam (Bioqualität & mind. LSF 30+) 
  • Sonnencreme (wasserfest, Bioqualität & mind. LSF 30+)
  • Sonnenbrille
  • Cap / Hut

Kleidung

Südafrika hat unglaublich viele und verschiedene Landschaften zu bieten und mit ihnen wechseln auch die Temperaturen und Gegebenheiten, was Bodenbeläge angeht. Zwiebel-Look, Bequemlichkeit und Schlichtheit sind die Stichworte. Nimm nichts mit, was du Zuhause kaum trägst, denn dann brauchst du es auch nicht auf einem Roadtrip.

  • Pack Compression Cubes
  • Flip-Flops
  • Surfbikini, Boardshorts
  • Shorts, Kleid oder Rock
  • Lange Hose
  • Tops und Shirts
  • Langarm-Sweater
  • Fleecejacke
  • Kuschel-Pulli
  • Wasserabweisende und Winddichte Jacke
  • Bequeme Sneaker
  • Wanderschuhe
  • Unterwäsche und Socken
  • Yogaleggings
  • Sport-BH
  • Beanie
  • Leichter Schal (kann auch als Decke genutzt werden)

Technik, Elektronik & Unterhaltung

Je mehr Zeit du im Meer verbringst, desto besser ist dein Surfurlaub! Du kannst deine Zeit an Land aber auch noch mit diesen Dingen abrunden.  

  • Adapter für deutsche Netzstecker
  • Mehrfachsteckdose
  • Powerbank
  • Surfbücher 
  • Kamera, Ladegeräte, Speicherkarten
  • Notebook, Tablet oder e-Book Reader
  • Handy und Ladekabel
  • Kopfhörer
  • Kleine Musikbox

Geld & Reisedokumente

Nicht vergessen: Notiere dir vor deiner Abreise sämtliche Notfallnummern für deine Karten. Inklusive deine Bankkontonummer für den Fall, dass deine Karten kaputt gehen oder geklaut werden. Verstaue all deine wichtigen Reisedokumente in dein Handgepäck. Mache Kopien dieser Dokumente und lege sie in einer Cloud oder auf einem USB Stick ab, damit du jederzeit ran kannst.

  • Kreditkarte
  • EC-Karte
  • Bargeld
  • Reisepass
  • Flug- und/ oder Bahnticket 
  • Internationaler Führerschein & EU-Führerschein
  • Impfpass
  • Auslandskrankenversicherung
  • extra Passbilder
  • Reiseführer
  • Wasserdichte Hülle für Unterlagen

Good Vibes! Nichts, was du wirklich einpacken kannst - aber immer bei dir haben solltest!